Mainmenu
Home |
Breeds |
the way to us! |
Mitglieder Anmeldung
Wer ist online
We have 664 guests and no members online |
None |
KATALOG hier ab 28.06.24 abrufbar!
75. Tag der Heidschnuckenzüchter
/strong>am 11. Juli 2024 in Müden / Ört [ ... ]
25. April 2024 - LSV Mitgliederversammlung Der Landes-Schafzuchtverband Weser-Ems e.V [ ... ]
weiterlesenNiedersächsische Schaftage vom 01. - 03. August 2024 in Wüsting
In den letzten Jahren haben [ ... ]
Lehrfahrt 2024 - die Fahrt ist ausgebucht Die diesjährige Lehrfahrt geht [ ... ]
weiterlesenAktuell ist ein erheblicher Bedarf an Nachwuchskräften in der Berufsausbildung Schäfer*in festzu [ ... ]
weiterlesenNach der letzten Jungzüchter Meisterschaft in Leipzig 2019 bekamen Schafbegeisterte Kinde [ ... ]
weiterlesenDie Tierschau und die Landwirtschaftsmesse Emsland-Grafschaft Bentheim als „Schaufenster der Landwirschaft
Die Präsentation züchterischer Vielfalt, ein Schauprogramm und eine landwirtschaftliche Ausstellung gehören zur Tierschau der Landkreise Emsland und Grafschaft-Bentheim, die am 27. Juni 2015 auf dem Gelände des Regionalzentrums der Masterrind in Dalum stattfand.
Die Zuchtbetriebe des Schafzuchtverbandes Weser-Ems aus den beiden Landkreisen beteiligten sich mit einem großen Lot von Ausstellungstieren aus 6 Schafrassen an der Veranstaltung. Das größte Kontingent mit insgesamt 25 Zuchttieren bildete hierbei die Rassse “Weiße Gehörnte Heidschnucke“. Die Ausstellungstiere wurden von den beiden Zuchtbetrieben Christin und Ludger Seybering, Neuenhaus und Christof Böving, Haren aufgetrieben.
Den besten Zuchtbock der Veranstaltung konnte die Zuchtgemeinschaft Ludwig und Stefan Schmitz aus Werpeloh mit dem Zuchtbock der Rasse “Bentheimer Landschaf“ stellen. Das beste Zuchtschaf präsentierte Johann Kempkers, Laar, Züchter der Rasse “Suffolk“. Die Siegersammlung der Schau wurde vom Zuchtbetrieb Günter Hans, Laar mit seinen “Weißköpfigen Fleischschafen“ ausgestellt. Die Zuchttiere wurden vom Richterteam Meike Avramut-Lampe, Jade und Henrik Wefer, Butjadingen mit großem Sachverstand bewertet und rangiert.Weiter Fotos der Veranstaltung finden Sie in der Fotogalerie.
Siegerliste der Klassensieger:
Quessantschaf
Klasse | Katalog-Nr. | Besitzer |
1 | 2 | Gerhard Paul, Laar |
2 | 5 | Gerhard Paul, Laar |
Weiße Gehörnte Heidschnucke
Klasse | Katalog-Nr. | Besitzer |
3 | 9 | Christof Böving, Haren |
4 + Siegerschaf Landschafe | 16 | Christin & Ludger Seybering |
Bentheimer Landschaf
Klasse | Katalog-Nr. | Besitzer |
5 + Siegerbock Landschafe | 33 | Ludwig u. Stefan Schmitz, Werpeloh |
Weißköpfiges Fleischschaf
Klasse | Katalog-Nr. | Besitzer |
7 | 40 | Günter Hans, Laar |
8 | 43 | Günter Hans, Laar |
Schwarzköpfiges Fleischschaf
Klasse | Katalog-Nr. | Besitzer |
9 | 44 | Johann Vrielink, Nordhorn |
10 | 46 | Johann Vrielink, Nordhorn |
Suffolk
Klasse | Katalog-Nr. | Besitzer |
11 + Siegerschaf Fleischschafe | 48 | Johann Kemkers, Laar |
12 + Siegerbock Fleischschafe | 50 | Johann Kemkers, Laar |
Der Wolf in Niedersachsen - Stand: Juni 2015
In den Medien ist es in der letzten Zeit etwas ruhiger geworden um den Wolf. Das bedeutet allerdings nicht, dass es keine Sichtungsnachweise oder Nutztierrisse mehr gibt. Zum aktuellen Geschehen: Alleine im Zeitraum 10.- 20. Mai hat es nach Angaben der nds. Landesjägerschaft, LJN, in sieben Landkreisen Rissmeldungen mit Verdacht auf Wolf gegeben. Betroffen waren die Tierarten Schaf (4), Pferd (2) und Rind (1):
Bispingen (LK HK): 1 Isländerfohlen
Drentwede (LK DH): 3 tote Lämmer
Sögel (LK EL): 1 totes Knapstrupper Fohlen
Kleinenkneten (LK OL): 1 Hochlandrindkalb
Eschede (LK Celle) 2 tote Schafe, eins verletzt
Rotenburg (LK ROW) 2 tote Lämmer
Goldenstedt (LK VEC) 1 gerissenes Lamm
In allen Fällen wurden die zuständigen Wolfsberater informiert und DNA-Proben zur Abklärung entnommen. In mehreren der genannten Landkreise hat es auch danach weitere Übergriffe / Verdachtsfälle gegeben. Leider dauert die Bearbeitung und Untersuchung der DNA-Proben immer noch sehr lange und sogar einige Fälle aus 2014 sind noch nicht geklärt. Solange keine amtliche Feststellung seitens des NLWKN vorliegt, kann ein Nutztierhalter auch keine Entschädigung für gerissene Nutztiere beantragen.
Am 18. Mai 2015 wurde nach Informationen der LJN im Landkreis Cuxhaven in Höhe der Abfahrt Hagen an der A 27 ein toter Wolf geborgen. Verunfallte Wölfe werden zum Institut für Wildtierforschung (IZW) nach Berlin gebracht und dort untersucht. Damit sind in Niedersachsen in diesem Jahr schon fünf Wölfe (CE, HK, EL, H, CUX) aufgefunden worden. Todesursache Nummer 1 ist der Straßenverkehr.
Seit dem Inkrafttreten der Förderrichtlinie Wolf wurden schon zahlreiche Anträge auf Förderung von Präventionsmaßnahmen gestellt. Alle benötigten Informationen und die Antragsunterlagen finden Sie auf der Homepage des niedersächsischen Umweltministeriums. Bei Bedarf senden wir Ihnen gerne die entsprechenden Unterlagen.
Die meisten Antragsteller entscheiden sich für die Anschaffung von geeigneten Elektrozäunen, s. Abbildung. Als Grundschutz reicht ein 90 cm hoher Elektrozaun. Einige Hersteller bieten Zäune an, die zusätzlich oberhalb noch eine stromführende Litze haben. . Einige wenige Schafhalter möchten Herdenschutzhunde einsetzen.
Am 06. Mai traf sich Umweltminister Wenzel in Hannover mit knapp 100 im niedersächsischen Wolfsmanagement tätigen Akteuren, um über die Weiterentwicklung des nds. Wolfskonzeptes zu diskutieren. Eingeladen waren die Mitglieder des Arbeitskreises Wolf, die ehrenamtlichen Wolfsberater und Vertreter von LJN, NLWKN und Umweltministerium.
Ergebnisse der Beratung:
- Beim NLWKN wird ein Wolfsbüro eingerichtet und mit drei Stellen besetzt.
- Am bisherigen Wolfsmanagement durch die LJN wird festgehalten. Ein besonderes Augenmerk soll auf das Munsteraner Rudel gelegt werden. Aus diesem Rudel stammen offensichtlich die sog. verhaltensauffälligen Wölfe. Einzelne auffällige Tiere waren wiederholt gesichtet worden und zeigten nicht die erwartete Scheu gegenüber Mensch, Besiedlung, Landmaschinen und Straßenverkehr.
- Künftig soll im Bereich Wolf bundesweit stärker zusammen gearbeitet werden. Gefordert wird eine bundesweite Melde- und Dokumentationsstelle. Denn der unter Artenschutz stehende Wolf überschreitet bekanntlich Länder- und Staatsgrenzen und hier sind zehn verschieden Wolfsmanagementpläne in den einzelnen Bundesländern wenig hilfreich.
Hilders war eine Reise wert
Beste Niedersächsische Coburger Fuchsschafböcke auf der überregionalen Absatzveranstaltung in Hilders
In Hilders präsentierten Niedersächsische Züchter, in einer bestens vorbereiteten Reithalle ihre Jährlingsböcke in hervorragender Qualität.
In der ersten von drei Altersklassen belegte der Bock mit Katalog Nr.9 von Frau Avramut-Lampe den Ic Rang, wurde anschließend als Wollsieger gekürt und erhielt die Bronzene Plakette der LWK-Niedersachsen. Bei der anschließenden Auktion wurde dieser zum Preis von 950,- verkauft. In Altersklasse II belegte Frau Avramut-Lampe den Ic Rang mit Kat. Nr. 14 und Frau Seekamp den Id-Rang mit Kat. Nr. 15.
Die dritte Altersklasse dominierte Herr Wachtendorf mit Kat. Nr. 20 (Ia-Preis). Dieser Bock wurde anschließend zum Siegerbock der Coburger gekürt und erhielt die Bronzene Plakette des Niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums. Mit einer If- Prämierung für die Kat-Nr. 19 von Wachtendorf und einer Ie-Prämierung für Kat-Nr. 22 von Frau Avramut-Lampe endete die Prämierung der Einzeltiere. Im Anschluss errang Frau Avramut-Lampe den Ib-Rang in der Nachzuchtsammlung.
Bei der anschließenden Auktion wurden alle Coburger Böcke verkauft, der Spitzenpreis war mit 1450,- EUR ein super Ergebnis auch bei den Rhönschafen wurden bis auf 3 Böcke das Angebot geräumt.
In der Fotogalerie gibt es weitere Bilder zur Veranstaltung!