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Schafhalter treffen sich zu Regionalversammlungen Der Landes-Schafzuchtverband Weser-Ems e.V. und [ ... ]
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Niedersächsischer Tag des Rauhwolligen Pommerschen Landschafes
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weiterlesen22. Suffolk - & 24. Schwarzkopf-Elite-Bockauktion - 3000 Euro für den Spitzenbock
Erfolgreich verlief die vom Landes-Schafzuchtverband Weser-Ems ausgerichtete Eliteauktion für Zuchtböcke der Rassen Schwarzkopf und Suffolk am 09. März in Cloppenburg. Insgesamt konnten 81 Zuchtböcke, knapp 80 Prozent der aufgetriebenen Tiere, verkauft werden. Den Höchstpreis von 3.000 Euro für den Siegerbock der Rase Schwarzköpfiges Fleischschaf bot ein Züchter aus Hessen.
Von 61 Schwarzköpfen konnten 50 für durchschnittlich 1287,- und von 61 Suffolkböcken 31 für einen Schnittpreis von 1016,- Euro abgesetzt werden. Drei Schwarzkopfböcke wurden noch am Veranstaltungstag mit Veterinärattesten ausgestattet und zu seinem neuen Besitzer in Ungarn transportiert und zwei Böcke wurden einem Züchter aus Irland zugeschlagen.
Insgesamt neun Böcke kosteten 2000 Euro und mehr. Erfolgreichster Züchter der Veranstaltung war der Zuchtbetrieb Huber aus Bayern. Er hatte drei Schwarzköpfe aufgetrieben und stellte die beste Kollektion, bestehend aus drei Nachkommen eines Vaters. Ein Tier wurde Siegerbock der Veranstaltung und gleichzeitig vom Bundesverband als „Fleischsieger“ (Tier mit der besten Bemuskelung) ausgezeichnet. Die beiden weiteren Tiere erreichten in ihren Altersklassen einen zweiten und einen dritten Platz. Der Züchter wurde vom Schirmherr der Veranstaltung, Landtagspräsident Bernd Busemann, mit der goldenen Plakette des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft geehrt. Bei der Auktion erzielten die drei Tiere von Huber zusammen einen Verkaufspreis von 7.100 Euro. Von den insgesamt 44 beteiligten Züchtern kamen fünfzehn Schwarzkopfzüchter und sechs Suffolkzüchter aus Niedersachsen. Rehse aus Bad Bevensen hatte einen Reservesieger und stellte die drittbeste Nachzuchtsammlung. Dafür wurde er mit der silbernen Plakette des niedersächsischen Landwirtschaftsministers ausgezeichnet.
Bei der Rasse Suffolk zählte Wagner aus Beienrode zu den erfolgreichsten Züchtern. Aus seiner Zucht kam ein Siegerbock, ein weiterer Klassensieger und die drittbeste Nachzuchtsammlung. Er erhielt dafür jeweils Plaketten des Landwirtschaftsministeriums und der Landwirtschaftskammer. Böcke der nds. Züchter Dreyer aus Jade, Schellin aus Wesendorf und Velthuis aus Mörse erreichten jeweils einen zweiten Platz in ihrer Altersklasse. Der zweite Siegerbock der Rasse Suffolk wurde zum Höchstpreis von 2500,- Euro einem hiesigen Zuchtbetrieb zugeschlagen.
Die Münsterlandhalle in Cloppenburg bot beste Voraussetzungen für die Eliteauktion. Mit dem Verlauf und den Verkaufsergebnissen waren die Züchter sehr zufrieden. Auf dem traditionellen Züchterabend konnte der Vorsitzende vom Landes-Schafzuchtverband Weser-Ems, Heiko Schmidt aus Berne, als Ehrengäste neben Landtagspräsident Bernd Busemann, Landrat Johann Wimberg und Bürgermeister, Dr. Wolfgang Wiese auch Dr. Ludwig Diekmann von der Landwirtschaftskammer sowie Jürgen Lückhoff von der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände begrüßen. Klaus Gerdes, LWK Niedersachsen
Weiter Bilder zur Elite finden Sie in der Fotogalerie
Ohrmarken für Schafe und Ziegen: Beihilfeantrag stellen
Die Tierseuchenkasse (TSK) übernimmt seit dem 01.Juli 2016 nur noch 40% der Kosten für Ohrmarken, Boli und Ersatzmarken. Der Eigenanteil der Tierhalter an den Kosten der Marken beträgt also 60%. Die Beihilfen für die Logistik der Ohrmarkenzuteilung und für die Registrierung der Tiere gelten als beihilfefähige Kosten für die Beratung in Bezug auf Tierkennzeichnung und Tierregistrierung. Diese Beratungskosten dürfen bis zu einer Höhe von 1.500€ je Beratung als Beihilfe von der TSK gewährt werden. Von dieser Regelung sind alle Tierarten betroffen.
Nach den EU-Beihilfevorschriften ist die Gewährung der Beihilfe der TSK in Höhe von 40% an ein Antragsverfahren gebunden. Hierbei muss der Tierhalter versichern, dass
- die Beiträge zur TSK bezahlt wurden
- es sich beim Antragsteller um ein kleines / mittleres Unternehmen handelt
- dass der Betrieb nicht in Schwierigkeiten ist
- es keine Rückforderungen von rechtswidrig erhaltenen Beihilfen gibt.
Dieser Beihilfeantrag ist vor oder zugleich mit der Bestellung von Ohrmarken abzugeben. Wenn der Antrag nicht vorliegt oder eine der genannten Erklärungen nicht gemacht wurde, werden die Ohrmarken zu 100% in Rechnung gestellt werden. Jeder Schaf- und Ziegenhalter aus Niedersachsen und Bremen sollte also einen Antrag auf Gewährung der Beihilfe stellen. Ein einmal abgegebener Antrag gilt für alle Bestellungen von Ohrmarken.
Das vit in Verden hat hierzu ein elektronisches Verfahren entwickelt: Auf der Homepage des vit die Kachel Viehverkehrsverordnung auswählen. Dann den Link zum Online-Antrag auf Beihilfe anklicken und mit Registriernummer und HIT-PIN im vit-Portal anmelden. Über das TKZ- Symbol „Beihilfeantrag“ und danach „Antragstellung“ auswählen. Im Antrag müssen alle vier o.g. Erklärungen angekreuzt werden (Das unten stehende fünfte Kästchen auf keinen Fall anklicken, ansonsten müssen die Kosten in voller Höhe übernommen werden).
Tierhalter, die den Beihilfeantrag nicht online stellen, können das anliegende Antragsformular verwenden. Das Formular erhalten Sie auch bei den nds. Schaf- und Ziegenzuchtverbänden oder direkt beim vit. Hierzu senden Sie einen Brief oder ein Fax (04231-955-955) mit Angabe ihrer Registriernummer und dem Stichwort „Beihilfeantrag“ an das vit in Verden.
Liegt in 2017 noch kein Antrag auf Beihilfe vor, wird zunächst die Bestellung von Ohrmarken nicht ausgeführt und dem Tierhalter werden die Antragsunterlagen per Post geschickt. Die Abrechnung der bezogenen Ohrmarken (auch Boli und Ersatzohrmarken) erfolgt folgendermaßen: Das vit berechnet dem Tierhalter die Ohrmarken und der Ohrmarkenhersteller verschickt die Marken direkt an den Tierhalter.
Ausblick: Die künftige Vergabe der Ohrmarken für Schafe und Ziegen wird derzeit von der TSK ausgeschrieben. Der Ohrmarkenhersteller mit dem besten Angebot bekommt den Zuschlag. Laut Mitteilung des vit Verden wird es ab Februar 2017 möglich sein, Ohrmarken für Schafe und Ziegen elektronisch zu bestellen. Die entsprechenden Programmierarbeiten werden derzeit durchgeführt. Dann wird es möglich sein, den Beihilfeantrag und die Ohrmarkenbestellung in einem Wege online zu bestellen.
Hier finden Sie den Antrag: TSK_Antrag_Beihilfe_Ohrmarken