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Niedersächsischer Tag des Rauhwolligen Pommerschen Landschafes
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75. Tag der Heidschnuckenzüchter
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weiterlesenZüchterische Vielfalt auf dem 25. Niedersächsischen Rauhwollertag
Mit sehr feinen bis gröberen Wollfasern, der Wollfarbe grau bis blau und der Variation der Wollfarbe im Vlies bzw. auch während des Wachstums unterscheiden sich die „Rauhwoller“, deutlich von anderen Schafrassen. Auf diesem Grund ist die Wolle bei dieser Schafrasse auch heute noch von großer züchterischer Bedeutung, insbesondere da die Rasse auch vom Aussterben bedroht ist.
Zum 25. Mal trafen sich die Herdbuchzüchter der Rauhwoller in Niedersachsen um einen Leistungsvergleich ihrer Tiere durchführen zu können. In diesem Jahr hatte Jens Rummel aus Achim die Organisation der Veranstaltung übernommen.
Mit 15 Böcken und 40 gemeldeten Jährlingsschafen, die von 22 verschiedenen Vätern stammten, wurde eine beeindruckende Rassepräsentation vorgestellt, von der auch Preisrichter Mathis Hermann aus Samtens (Mecklenburg-Vorpommern) beeindruckt war. Erstmals beteiligten sich auch Züchter aus Hessen und Nordrhein-Westfalen an der Veranstaltung.
Bei den Böcken, die in 2 Altersklassen gerichtet wurden, stellte Gerd Meyer aus Bad Oeynhausen mit seinem Bock Kat-Nr. 13 einen Ia- und den Siegerbock. Sehr ausgeglichen in allen Merkmalen war dieser Bock mit einer 8 in allen Merkmalen bewertet worden und seine langabwachsende blau-graue Wolle überzeugte auch bei der Prämierung. Bernfried Dobben stellte mit dem Bock Kat-Nr. 2 den Reserve-Sieger der Veranstaltung. Mit 73 kg Lebendgewicht und einer 65 mm langen Wolle übertraf er in diesen Punkten sogar den Siegerbock.
Bei den weiblichen Tieren hatte Jens Rummel, der als Veranstalter dieser Veranstaltung mit seinem Team, eine hervorragende Arbeit ablieferte, auf das richtige Schaf gesetzt. Seine von ihm vorgestellte „Milky“ zeigte sich in Bestform und errang nicht nur den Ia-Preis ihrer Altersklasse und den Siegerpreis für das beste weibliche Schaf, sondern schaffte es zum Schluss auch den Preis für das beste Wollschaf zu gewinnen. Als besondere Anerkennung wurde hierfür eine bronzene Plakette des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums verliehen.
Adrian Heinz aus Bottrop sicherte sich mit seiner „Amelie“ den Titel der Reserve-Siegerin, die mit einer guten Wolle und optimaler Bemuskelung punkten konnte. Mit einer langen grau-blauen Wolle und 55 kg Lebendgewicht präsentierte sich dieses Schaf optimal.
Bei der erstmalig durchgeführten Auktion für die Böcke konnten 6 von 10 Tieren zugeschlagen werden. Ein Durchschnittpreis von 408,-€ und Verkäufe an Zuchtbetriebe nach Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein sorgten für einen zufriedenstellenden Abschluss und für viel Vorfreude auf die Veranstaltung im nächsten Jahr.
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72. Heidschnuckentag in Faßberg
Die besten 34 Jährlingsböcke aus 2500 geborenen Bocklämmer präsentierten sich auf dem 72. Heidschnuckentag auf dem Fliegerhorst in Faßberg in erstklassigen Verfassung. Mit einem Durchschnittsgewicht von 81 kg zeigten die Böcke ihr überdurchschnittliches Wachstumsvermögen, ihre erstklassige Bemuskelung und dokumentierten den Zuchtfortschritt der letzten Jahrzehnte.
In den 6 Altersklassen konnten die Zuchten Döhle, Fischer, Oehlers und Rüpke Ia-Preise erringen. Mit der Kat-Nr. 16 freute sich Günter Rüpke aus Winsen/Aller in diesem Jahr über den Siegerbock. Von der Körkommission schon mit 8/9/9 für Wolle, Bemuskelung und Äußere Erscheinung bewertet, überzeugte der Bock auch die Preisrichter Hans-Erich Stolze und Klaus Gerdes. Der Landkreis Celle überreichte für diesen Siegerbock einen Ehrenpreis an den Züchter. Gleichzeitig holte sich Günter Rüpke noch einen Ia-, Ib- und Id-Bock und stellte damit auch die erfolgreiche Siegerherde des Tages, die mit einer bronzenen Plakette des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums geehrt wurde.
Den Titel des Reserve-Siegerbocks holte sich Kat-Nr. 29 aus der Zucht von Detlef Fischer. Mit 89 kg Lebendgewicht, 237 g tgl. Zunahme und einem harmonischen Körperbau präsentierte der Bock seine Vorzüge optimal. Für diese züchterische Leistung überreichte Kreislandwirt Carsten-Wilhelm Drewes eine silberne Preismünze der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Alfons Gimber, der Bundesvorsitzende der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände, ehrte mit jeweils einer VDL-Plakette die züchterischen Herdenleistungen von Ralf Harms aus Eldingen und der Stiftung Naturschutzpark Herde Döhle.
Alle Böcke der Auktion wurden von Auktionator Dieter Brockhoff erfolgreich verkauft. Bei einem Durchschnittspreis von 665,-€ freuten sich Züchter und Käufer über eine gute Auktion. Aufgrund der Corona-Auflagen waren auswärtige Käufer in diesem Jahr nicht so stark vertreten, aber insbesondere Käufer aus Nordrhein-Westfalen sorgten für zusätzliche Nachfrage. Insgesamt 6 Böcke erreichten Preise von min. 1.000,-€. Die höchsten Preise erzielten der Reserve-Siegerbock aus der Zucht Fischer und der jüngste Ia-Bock (Kat-Nr. 14) von Gerhard Oehlers aus Lauenbrück, die jeweils einen Zuschlagspreis von 1250,- € erreichten und in Zukunft in Stammzuchtbetrieben des Verbandes eingesetzt werden.
In seinem Grußwort unterstrich Henning Otte (MdB) die Bedeutung der Heidschnuckenhaltung für die Umwelt, den Tourismus und die gesamte Region. Diese traditionelle Art der Beweidung und Naturpflege muss auch weiterhin erhalten bleiben und entsprechend gefördert werden.
Aufgrund der guten Unterstützung durch den Fliegerhorst und der Gemeinde Faßberg präsentierte sich auch der 72. Heidschnuckentag des Verbandes Lüneburger Heidschnuckenzüchter als eine gelungene Präsentation für die Heidschnucke.
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Der Landes - Schafzuchtverband Weser-Ems führte Ende Juli die 27. Kör- und Absatzveranstaltung für Bentheimer Landschafe in Uelsen durch. 17 Züchter aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen hatten 71 Jungböcke angemeldet. 58 Böcke wurden schließlich gekört und nachmittags zur Auktion gebracht.
Bei den Bentheimer Landschafen gewinnt die Zucht auf Scrapieresistenz an Bedeutung. 46 Tiere hatten bereits den gewünschten Genotyp ARR/ARR. Auch bei dieser Rasse sind die ersten Zuchttierbestände von der LWK Niedersachsen als scrapieresistenter Bestand anerkannt worden.
An der Eliteauktion für die Rasse Bentheimer Landschaf dürfen Züchter aus dem gesamten Bundesgebiet teilnehmen. Dadurch wird der genetische Austausch zwischen den Populationen in den einzelnen Landesverbänden gefördert Das Besondere an der diesjährigen Veranstaltung war, dass die Durchführung wie in 2020 unter „Coronabedingungen“ erfolgen musste und die geltenden Hygieneregelungen einzuhalten waren. Es gab erneut kein Rahmenprogramm und die Öffentlichkeit war mehr oder weniger ausgeschlossen. Züchter und Kaufinteressenten mussten sich vorab anmelden und registrieren lassen.
Vormittags wurden die Jungböcke gewogen und der Körkommission vorgestellt. Mehrere Böcke genügten den Anforderungen der Körkommission nicht und wurden nicht gekört bzw. am Veranstaltungstag von den Züchtern zurückgezogen. 36 in der Zuchtwertklasse I gekörte Jährlingsböcke nahmen an der Prämierung teil. Als Preisrichter fungierten Karla Ebert aus Lemgo und Klaus Gerdes. Sie waren mit der Qualität des Jahrgangs sehr zufrieden. Zahlreiche Böcke waren sehr rassetypisch und zeigten auch die gewünschte Pigmentierung am Kopf. Jeweils zwei Klassensieger bei den Jährlingsböcken stellten die Züchter Bültel aus Engden und
Holtkamp aus Hammninkeln. Weitere Klassensieger präsentierten Blömer aus Dinklage, der Tierpark aus Nordhorn und der Heilpädagogische Bauernhof aus Uelsen. Siegerbock wurde schließlich der 93 kg schwere und gut herausgebrachte Bock vom Heilpädagischen Bauernhof Uelsen. Der Bock hatte bereits bei der Körung die Höchstnote 9 für die Ausprägung der Bemuskelung und die Note 8 für das tadellose Exterieur bekommen. Der Zuchtbetrieb wurde mit der bronzenen Medaille des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums geehrt. Der Züchter Bültel hatte den Reservesieger und bekam die goldene Medaille der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände, VDL. Über die Auszeichnung mit der bronzenen Medaille der VDL freute sich der Züchter Holtkamp, Hamminkeln. Die sechs von ihm vorgestellten Böcke wurden alle gekört und zur Versteigerung gebracht. Sein Ia- Bock der jüngsten Altersklasse erzielte den Höchstpreis von 1.050 Euro und wurde einem Züchter im Emsland zugeschlagen. Das Tier hatte bei der Körung die Spitzennote 9 im Exterieur bekommen. Diese Note erreichte an dem Tag nur noch der zweitplatzierte Bock dieser Altersgruppe aus der Zucht von Schöppner aus Hoogstede, Das Tier wechselte für 900 Euro den Besitzer.
Insgesamt wurden in Uelsen 33 Jährlingen zu einem Durchschnittspreis von knapp 485 Euro verkauft. Damit lag der Durchschnittspreis 40 Euro über dem Vorjahresniveau.
Die 11 verkauften Lammböcke wechselten zum Durchschnittspreis von 450 Euro den Besitzer. Auch bei den Lammböcken war der Züchter Schöppner erfolgreich und erzielte den Höchstpreis von 700 Euro. Der Siegerbock von de Lange aus Isterberg konnte für 650 Euro und der Reservesieger von Dobben aus Quendorf für 550 Euro verkauft werden. Die Züchter de Lange und Dobben wurden mit Preismünzen der LWK Niedersachsen ausgezeichnet. In Vertretung des Landrats überreichte Frau Dr. Bertke Ehrenpreise des Landkreises Grafschaft Bentheim und der Gemeinde Uelsen an erfolgreiche Züchter.
Der Landes-Schafzuchtverband Weser-Ems war am Ende der Veranstaltung mit dem Verlauf und dem Verkaufsergebnis zufrieden. Allerdings fehlte wie im Vorjahr das Rahmenprogramm und die Öffentlichkeit. Es wäre schön, wenn die traditionelle Veranstaltung im kommenden Jahr wieder im Rahmen des Bentheimer Haus- und Nutztiertages durchgeführt werden könnte. Bilder zu der Veranstaltung finden Sie in der Fotogalerie
Förderung von wolfsabweisenden Präventionsmaßnahmen
Für Schaf-, Ziegen- und Gehegewildhalter gibt es eine landesweite finanzielle Unterstützung zur erstmaligen Anschaffung von Präventionsmaßnahmen. Dies sind mobile Einzäunungsmöglichkeiten wie Festzaunvarianten. Ebenso ist ein Nachtpferch förderfähig wie auch die Anschaffung von Herdenschutzhunden
Um bei einem amtlich bestätigten Riss von Nutztieren durch den Wolf eine Entschädigung zu erhalten ist eine wolfsabweisende Einzäunung nach dem Grundschutzprinzip nachzuweisen!
Wie die Ansprüche bei einem wolfsabweisenden Herdenschutzzaun aussehen und welche verschiedenen Zäunungsvarianten anerkannt sind, ist im Merkblatt aufgeführt.
Fragen zur Zäunung und den damit verbundenen Bedingungen beantworten Ihnen die bekannten Fachberater für Schaf-und Ziegenzucht/-haltung
Ebenso ist Frau Elke Steinbach für den Bereich Herdenschutz tätig Tel: 0441 801-639 This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
Fragen zum Antrag selbst richten Sie bitte an das Förderteam der LWK: Tel: 0511 3665-1209/1210 oder unter This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.