Mitglieder Anmeldung

Wer ist online

Aktuell sind 1426 Gäste und keine Mitglieder online

kein Mitglied online!
TSK-Stichtagsbestand vom 03.01. mel...
14 Jan 2025 10:53

TSK-Stichtagsbestand vom 03.01. online melden bis zum 17.01.   in den Altersklassen: < 9  [ ... ]

weiterlesen
Bilder 2024
05 Dez 2024 12:21Bilder 2024

       In unserer Fotogalerie finden sie ab sofort viele schöne [ ... ]

weiterlesen
1. Niedersächsische Schaftage in Wü...
21 Nov 2024 14:43

Auktionsbericht 1. Niedersächsische Schaftage Erstmalig fanden in diesem Jahr in Wüsting bei Ol [ ... ]

weiterlesen
RPL-Tag 2024 in Dörverden
24 Mai 2024 12:21

  Niedersächsischer Tag des Rauhwolligen Pommerschen Landschafes
m 20. Juli 2024 in Dörverd [ ... ]

weiterlesen
75. Heidschnuckentag in Müden
22 Apr 2024 13:30

75. Tag der Heidschnuckenzüchter
/strong>am 11. Juli 2024 in Müden / Örtze
r/>=> direkt zum Katalog-Downloa [ ... ]

weiterlesen
Ausbildungsberuf des Tierwirt Fachr...
12 Jan 2024 14:31

Aktuell ist ein erheblicher Bedarf an Nachwuchskräften in der Berufsausbildung Schäfer*in festzu [ ... ]

weiterlesen
Die Schafskälte ist eine meteorologische Besonderheit. Um den 11. Juni (zwischen dem 4. und 20. Juni) gibt es in Mitteleuropa (v.a. in Deutschland) oft einen Kälteeinbruch. Die Schafskälte tritt nicht jedes Jahr auf. Durch kühle und feuchte aus dem Nordwesten einströmende Luft sinkt die Temperatur um fünf bis zehn Grad Celsius. Den Namen trägt diese Wetterlage nach den Schafen, die traditionell bis dahin bereits geschoren wurden. Die frisch geschorenen Tiere können infolge des Kälteeinbruchs schon mal frieren. Schafskälte entsteht wie jede Landwetterlage durch die unterschiedlich schnelle Erwärmung von Landmassen und Meerwasser (wie bei den Eisheiligen). Während das Land im Juni bereits stark erwärmt ist, ist das Meer aufgrund der hohen Wärmekapazität und Konvektion des Wassers noch relativ kalt. Das über Europa entstehende Tiefdruckgebiet führt dann von West bis Nordwest Kaltluft polaren Ursprungs heran. Das bedeutet, dass mit der Schafskälte in der Regel auch eine Drehung der vorherrschenden Windrichtung auf Nordwest verbunden ist.

Der Wolf in Niedersachsen - Stand: Juni 2015

In den Medien ist es in der letzten Zeit etwas ruhiger geworden um den Wolf. Das bedeutet allerdings nicht, dass es keine Sichtungsnachweise oder Nutztierrisse mehr gibt. Zum aktuellen Geschehen: Alleine im Zeitraum 10.- 20. Mai hat es nach Angaben der nds. Landesjägerschaft, LJN, in sieben Landkreisen Rissmeldungen mit Verdacht auf Wolf gegeben. Betroffen waren die Tierarten Schaf (4), Pferd (2) und Rind (1):

 

Bispingen (LK HK):                1 Isländerfohlen

Drentwede (LK DH):              3 tote Lämmer

Sögel (LK EL):                        1 totes Knapstrupper Fohlen

Kleinenkneten (LK OL):         1 Hochlandrindkalb

Eschede (LK Celle)                2 tote Schafe, eins verletzt

Rotenburg (LK ROW)             2 tote Lämmer

Goldenstedt (LK VEC)           1 gerissenes Lamm   

 

In allen Fällen wurden die zuständigen Wolfsberater informiert und DNA-Proben zur Abklärung entnommen. In mehreren der genannten Landkreise hat es auch danach weitere Übergriffe / Verdachtsfälle gegeben. Leider dauert die Bearbeitung und Untersuchung der DNA-Proben immer noch sehr lange und sogar einige Fälle aus 2014 sind noch nicht geklärt. Solange keine amtliche Feststellung seitens des NLWKN vorliegt, kann ein Nutztierhalter auch keine Entschädigung für gerissene Nutztiere beantragen.

Am 18. Mai 2015 wurde nach Informationen der LJN im Landkreis Cuxhaven in Höhe der Abfahrt Hagen an der A 27 ein toter Wolf geborgen. Verunfallte Wölfe werden zum Institut für Wildtierforschung (IZW) nach Berlin gebracht und dort untersucht. Damit sind in Niedersachsen in diesem Jahr schon fünf Wölfe (CE, HK, EL, H, CUX) aufgefunden worden. Todesursache Nummer 1 ist der Straßenverkehr.

Elektroknotengitter mit LitzeSeit dem Inkrafttreten der Förderrichtlinie Wolf wurden schon zahlreiche Anträge auf Förderung von Präventionsmaßnahmen gestellt. Alle benötigten Informationen und die Antragsunterlagen finden Sie auf der Homepage des niedersächsischen Umweltministeriums. Bei Bedarf senden wir Ihnen gerne die entsprechenden Unterlagen.

Die meisten Antragsteller entscheiden sich für die Anschaffung von geeigneten Elektrozäunen, s. Abbildung. Als Grundschutz reicht ein 90 cm hoher Elektrozaun. Einige Hersteller bieten Zäune an, die zusätzlich oberhalb noch eine stromführende Litze haben. . Einige wenige Schafhalter möchten Herdenschutzhunde einsetzen.Herdenschutzhund 1

Am 06. Mai traf sich Umweltminister Wenzel in Hannover mit knapp 100 im niedersächsischen Wolfsmanagement tätigen Akteuren, um über die Weiterentwicklung des nds. Wolfskonzeptes zu diskutieren. Eingeladen waren die Mitglieder des Arbeitskreises Wolf, die ehrenamtlichen Wolfsberater und Vertreter von LJN, NLWKN und Umweltministerium.

 

Ergebnisse der Beratung:

-       Beim NLWKN wird ein Wolfsbüro eingerichtet und mit drei Stellen besetzt.

-       Am bisherigen Wolfsmanagement durch die LJN wird festgehalten. Ein besonderes Augenmerk soll auf das Munsteraner Rudel gelegt werden. Aus diesem Rudel stammen offensichtlich die sog. verhaltensauffälligen Wölfe. Einzelne auffällige Tiere waren wiederholt gesichtet worden und zeigten nicht die erwartete Scheu gegenüber Mensch, Besiedlung, Landmaschinen und Straßenverkehr.

-       Künftig soll im Bereich Wolf bundesweit stärker zusammen gearbeitet werden. Gefordert wird eine bundesweite Melde- und Dokumentationsstelle. Denn der unter Artenschutz stehende Wolf überschreitet bekanntlich Länder- und Staatsgrenzen und hier sind zehn verschieden Wolfsmanagementpläne in den einzelnen Bundesländern wenig hilfreich.

Hilders war eine Reise wert

Beste Niedersächsische Coburger Fuchsschafböcke auf der überregionalen Absatzveranstaltung in Hilders

In Hilders präsentierten Niedersächsische Züchter, in einer bestens vorbereiteten Reithalle ihre Jährlingsböcke in hervorragender Qualität.hilders-2015 4 20150504 1961236127

In der ersten von drei Altersklassen belegte der Bock mit Katalog Nr.9 von Frau Avramut-Lampe den Ic Rang, wurde anschließend als Wollsieger gekürt und erhielt die Bronzene Plakette der LWK-Niedersachsen. Bei der anschließenden Auktion wurde dieser zum Preis von 950,- verkauft. In Altersklasse II belegte Frau Avramut-Lampe den Ic Rang mit Kat. Nr. 14 und Frau Seekamp den Id-Rang mit Kat. Nr. 15.

Die dritte Altersklasse dominierte Herr Wachtendorf mit Kat. Nr. 20 (Ia-Preis). Dieser Bock wurde anschließend zum Siegerbock der Coburger gekürt und erhielt die Bronzene Plakette des Niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums. Mit einer If- Prämierung für die Kat-Nr. 19 von Wachtendorf und einer Ie-Prämierung für Kat-Nr. 22 von Frau Avramut-Lampe endete die Prämierung der Einzeltiere. Im Anschluss errang Frau Avramut-Lampe den Ib-Rang in der Nachzuchtsammlung.

Bei der anschließenden Auktion wurden alle Coburger Böcke verkauft, der Spitzenpreis war mit 1450,- EUR ein super Ergebnis auch bei den Rhönschafen wurden bis auf 3 Böcke das Angebot geräumt.

In der Fotogalerie gibt es weitere Bilder zur Veranstaltung!

Elite in Verden übertrifft Erwartungenelite-verden 2015 3 20150317 1952542006

Zur Suffolk & Schwarzkopf-Elite in Verden präsentierten sich die besten Jährlingböcke Deutschlands in Topform. Zahlreiche Schafhalter – und Züchter besuchten die Veranstaltung, sorgten für gute Stimmung und kauften Spitzengenetik für ihre Herden. Der Landesschafzuchtverband Niedersachsen und der Stader Schafzuchtverband freuen sich über eine gelungene Veranstaltung. 

Zum Züchterabend konnten über 130 Gäste durch den Vorsitzenden des LSV Niedersachsen Jochen Rehse begrüßt werden. Besonders freuten sich die Schafhalter über die Teilnahme von Landvolkpräsident Werner Hilse, der auch die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernommen hatte, und dem Vorsitzenden des Hannoveraner Verbandes Manfred Schäfer.

Die Niedersachsenhalle bot den Schafhaltern eine tolle Kulisse, wofür die Verbände dem Hannoveraner Verband und der hilfsbereiten Hallenmannschaft recht herzlich danken!

Das Aufbauteam des Stader Schafzuchtverbandes war allzeit aktiv zur Stelle und unterstützte an allen notwendigen Stellen. Auch hierfür ein kräftiges Dankeschön!

Vor der gut besuchten Auktionstribüne wurden 88% der Schwarzköpfe und 77% der Suffolk zu Durchschnittspreisen von 1401,- bzw. 1105,-€ verkauft. Der Höchstpreis bei den Suffolk betrug 2300,- € und bei den Schwarzköpfen 3500,-€.

Zu den Fotos der Veranstaltung

pdfPrämierungsdaten der Elite 2015 in Verden60.86 KB

© Designed by KIDI4u