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Im gewöhnlichen Teil der Münsterlandschau wurden neben Ouessantschafen auch Coburger Füchse, Kamerun, Berrichon du Cher, Nolana, Suffolk und Weißköpfige Fleischschafe präsentiert. Es wurden 48 Tiere von vier Züchtern aufgetrieben. Da je Rasse nur ein Züchter Tiere aufgetrieben hatte begann der spannende Teil des Richtgeschehens erst mit dem Sammlungswettbewerb. Die Preisrichter Heiko Schmidt und Nadja Heftrich-Becker erklärten die Berrichon Besitzersammlung aus der Zuchtgemeinschaft Bergmann & Kampen (Scharrelerdamm) zur Siegersammlung. Heiko Schmidt betonte die Einheitlichkeit der Tiere sowie deren gute Bemuskelung. Die Ermittlung des Siegerschafes gestaltete sich etwas schwieriger, es gab eine Reihe exzellenter Einzeltiere und es durfte trotz der Rassevielfalt nur ein einziges Siegertier ermittelt werden. Letztendlich ging der Titel an die Katalognummer 29 ein Kamerunschaf aus der Zucht von Theresia Loschen (Bethen). Siegersammlung und Siegerschaf wurden mit der bronzenen Plakette der Landwirtschaftskammer Niedersachsen ausgezeichnet.
Zum IGOU-Treffen waren 17 Aussteller aus acht Bundesländern angereist. Der Katalog umfasste 108 Tiere von denen sich 94 der Konkurrenz im Ring stellten. Alle Tiere wurden vorab gemessen und gewogen. Zur besseren Vergleichbarkeit wurde bei der Klasseneinteilung neben Alter und Geschlecht auch die Farbe berücksichtigt, wodurch sich Klassengrößen von drei bis 17 Tieren ergaben, große Klassen wurden unterteilt, sodass nie mehr als acht Tiere im Ring rangiert werden mussten. Die sechs niedersächsischen Züchter stellten etwa 55% der Tiere und waren äußerst erfolgreich. Von den 21 zu vergeben Plaketten verließen nur sechs Niedersachsen.
Den Reigen eröffnet der schwarze Altbock „Remus 7 vom Tannenhof“ (Nr. 2), der nach 2010, 2013 zum dritten Mal alle Tiere seiner Altersklasse auf die Plätze verwies. Der von Alfred Janßen (Emlichheim) gezogene Bock befindet sich im Eigentum von Jürgen Schneider (Elsfleth). Bei den 2-jährigen schwarzen Böcken gab es ein Kopf an Kopf Rennen in der älteren Gruppe, die drei in Weser-Ems gezogenen Böcke hatten bereits im vergangen Jahr konkurriert, in diesem lag der Bock „SEL Pern 3“ (8) aus der Zucht Schneider leicht vorn, er erhielt auch den Vorrang vor dem Ia-Bock der jüngeren Klasse – auch dieser Bock kam aus Weser-Ems Züchter und Besitzer sind Ludger und Franz-Josef Kreinest (Steinfeld). Bei den schwarzen Jährlingsböcken setzte sich ein Bock aus der Zucht von Armin Bergmann (Scharrelerdamm) durch, der Reservesieger kam von Uta Reichenbach (BW). In der Klasse IV konnte sich Cornelia Meyer (Dahlem) freuen, sie präsentiere erstmalig ein Tier auf einem IGOU-Treffen und errang gleichen einen Siegertitel mit Ihrem braunen Altbock. Die Klasse V dominierte der Bock „Lorenzo“ (32) von Christel Borchers (Jameln), dieser typvolle Bock bestach durch guten Körperbau, ausgeprägte Männlichkeit und eine strahlend weiße Farbe. Die Gebrüder Kreinest konnten die Klasse VI mit einem braunschimmel Bock für sich entscheiden. In der letzten Bockklasse setzte sich ein brauner Jährling aus der Zucht von Reichenbach durch.
Bei den Schafen gab es Ia-Preise für: Apollonia Derks (Bayern) Reservesieger Altschaf schwarz, Armin Bergmann Sieger Altschafe schwarz und Sieger Jährlingsschafe schwarz, Willi Hüllmann (SH) Sieger zweijährige Schafe schwarz, Brigitte Mohaupt (NRW) Jährlingsschafe schwarz, Paul Bergmann (Scharrelerdamm) Reservesieger Jährlingsschafe schwarz, Christel Borchers Sieger Jährlingsschafe weiß und Sieger Altschafe weiß & braun, Horst Meyer (MV) Sieger 2jährige Schafe braun und Gerhard Paul (Laar) Sieger Jährlingsschafe braun & grau.
Zum großen Finale kamen alle Siegerböcke in den Ring. Schnell war klar, dass für den Gesamtsieger nur die Katalognummern 2, 8 und 32 in Frage kamen, nach kurzer Absprache in der Jury verkündete Dr. Horst Roller (BW), dass Sie der Katalognummer 8 den Titel „bester Bock“ aller Farben zuerkennen. Ausschlaggebend waren sein guter Körperbau, die intensive Farbe und die harmonischen Übergänge.
Bei den Schafen konnten sich mehr Züchter Chancen ausrechnen. Die Jury endschied sich auch hier für ein schwarzes Tier, die Katalognummer 52 aus der Zucht von Armin Bergmann wurde zum „schönsten Schaf“ aller Farben gekürt. Mit 44,0 cm Wiederristhöhe und 14,2 kg Gewicht hätte das Schaf Idealmaße und sein ein rundum sehr gutes Zuchttier erklärte Henk Slaghuis (NL) in seiner Begründung. Er lobte die Veranstaltung und betonte, dass die Spitzentiere nicht schlechter seien als die niederländischen.
Die Züchter Schneider und Bergmann erhielten für ihre Gesamtsieger jeweils die bronzene Plakette der Landwirtschaftskammer Niedersachsen.
Zur Freude der Veranstalter und Züchter war erstmalig eine größere Gruppe Züchter aus dem benachbarten Ausland angereist. So konnten sich elf Züchter aus den Niederlanden und zwei aus Belgien von der Qualität der deutschen Ouessantschafe überzeugen.
Text: Armin Bergmann 1. Vorsitzende der Interessengemeinschaft Ouessantschaf e.V. Fotos: Jürgen Schneider, Klaus Gerdes
Niedersächsischer Landschaftag am Samstag, dem 05. September 2015 in 27283 Verden, Lindhooper Str. 92 (Niedersachsenhalle)
Aus niedersächsischen und westfälischen Stammzuchten werden über 80 zuchtwertgeschätzte Böcke der Rassen Coburger Fuchsschaf, Weiße Gehörnte Heidschnucke, Weiße Hornlose Heidschnucke und Geschecktes Bergschaf aufgetrieben.
Die Böcke stammen von 39 verschiedenen Vätern und präsentieren die genetische Bandbreite der aktiven Zuchtpopulation!
Wenn Sie keine Zeit zum Besuch der Veranstaltung haben, nehmen wir gerne Ihren Kaufauftrag entgegen.
Folgender Zeitplan ist vorgesehen:
Auftrieb ab 7.00 Uhr
Körung 8.00 – 10.30 Uhr
Prämierung 10.30 - 12.30 Uhr
Auktion ab 13.30 Uhr
Katalogbestellungen und weitere Informationen zur Veranstaltung können Sie anfordern beim Landesschafzuchtverband Niedersachsen, Tel: 0511-329777, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Hier können Sie die Tierdaten des Kataloges aufrufen123.82 KB
Leistungshüten am 21./23. August in Bad Bevensen
Die niedersächsischen Schafzuchtverbände führen das Ausscheidungshüten für das VDL-Bundesleistungshüten am 21./22. August in Bad Bevensen (Klein Bünstorf) durch. Die Organisation erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Schäferhundverein (SV) Bad Bevensen und der Gemeinde Bad Bevensen. Nach dem Ausscheidungshüten führt der Schäferhundverein ein SV-Leistungshüten durch.
Das Hütegelände liegt an der Ilmenau im Ortsteil Klein Bünstorf auf den Flächen von Joachim Rehse. Die Schafherde wird von Gerd Jahnke gestellt. Das Richteramt haben Klaus Wuttge und Dieter Petzold übernommen.
Zum Hüten angemeldet haben sich:
- Bodmann, Mathias
- Fleischer, Thilo
- Jahnke, Gerd
- Jahnke, Verena
- Kaufmann, Michael
- Koch, Mathias
- Müller,Simone
Folgendes Programm ist geplant:
Freitag, 13.00 Uhr: Begrüßung und Beginn des Hütens
18.00 Uhr: Gemütliche Schäferrunde im Saal von Schlichtings
Samstag, 09.00 Uhr: Fortsetzung des Hütens, Siegerehrung durch Schafzuchtverband
13.00 Uhr: Begrüßung zum SV-Ausscheidungshüten
19.00 Uhr: Abendveranstaltung auf Hof Schlichting mit Musik
Sonntag, 09.30 Uhr: Feldgottesdienst
10.00 Uhr: Fortsetzung des Hütens
16.30 Uhr: Siegerehrung SV-Hüten
Ein umfangreiches Rahmenprogramm, wie eine Schau der Imker und des Greifvogelzentrums, Infostände von Heideverein, Jägerschaft, NABU und BUND wird geboten. Ein kostenloser Bustransfer von Bad Bevenser Schützenplatz wird eingerichtet. Vom Gelände des ehemaligen Hamburger Krankenhauses fahren Kutschen regelmäßig zum Hütegelände.
Rauhwoller in Beverstedt mit hervorragendem Exterieur
Die Rauhwolligen Pommerschen Landschafe sind eine der ältesten Schafrassen. Schon im 13. Jahrhundert gab es in Schlesien rauhwollige Schafe, die den heutigen Tieren sehr ähnlich waren. Seit über 20 Jahren wird diese Rasse von einer zunehmenden Anzahl von Züchter im hannoverschen Verbandsgebiet gehalten. Derzeit sind 18 Züchter mit ca. 200 Herdbuchmuttern registriert.
Zur Erhaltung dieser seltenen Rasse treffen sich die passionierten Züchter jährlich zu einem gemeinsamen Kör- und Eintragungstermin. 24 Böcke und 38 weibliche Tiere wurden in diesem Jahr beim Treffen bei Hagen Eichhhoff in Beverstedt aufgetrieben.
Besonders erfolgreich war Vera Knippenberg aus Cappel. Sie stellte mit der Kat.-Nr. 7 den Jährlingssiegerbock (Züchter: Jörg Wehser, Kirchlinteln) und mit der Kat-Nr. 34 das Siegerjährlingsschaf. Beide Tiere konnten mit ihrem hervorragenden Exterieur punkten. Die Plätze Ic und Ib bei den Jährlingsböcken kamen aus der Zucht Höller, Rinteln. Von den 7 vorgestellten Jährlingsböcken konnten 5 in Kl. I gekört werden.
Bei den Jährlingsschafen stellten Ralf Bendig, Burweg, und Wiebke Knoop, Lilienthal, die weiteren Preisträger.
Bei den Lammböcken hatte Ralf Bendig mit den Kat-Nr. 22 und 21 die beiden Bestplatzierten. Die beiden Halbbrüder glänzten durch ihre gute Entwicklung und ihre gute Marschfähigkeit. Es folgten Böcke von Höller und Ruhnau.
Traditionell stellen die weiblichen Lämmer die größte Gruppe beim Rauhwolltertag. In diesem Jahr wurden der Bewertungskommission 22 Tiere vorgestellt. Das beste Mutterlamm präsentierte Jens Rummel aus Achim mit der Kat-Nr.60. Dieses junge Lamm überzeugte den Preisrichter Robert von Stärk durch eine Kombination von langer, ausgeglichener Wolle und korrekter, harmonischer Erscheinung. Es folgten Tiere aus den Zuchten Ruhnau, Bendig und Knoop.
Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen förderte die Veranstaltung durch die Vergabe von Ehrenpreisen für besondere züchterische Leistungen. Vera Knippenberg erhielt eine Silberne und bronzene Preismünze für den Siegerbock und das Jährlingsmutterschaf. Eine Ehrenurkunde wurde Ralf Bendig für den besten Lammbock zugesprochen. Für das beste weibliche Lamm wurde Ralf Bendig eine VDL-Plakette überreicht.
Zum Abschluss konnten die vielen anwesenden Züchter und Gäste sich an der gemütlichen Kaffeetafel miteinander austauschen und den Tag ausklingen lassen. Hierfür auch noch ein großes Dankeschön an Hagen Eichhoff und sein Team für die gute Bewirtung und Organisation der Veranstaltung.
Bilder zur Veranstaltung in der Fotogalerie im Jahrgang 2015