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Niedersächsische Schaftage 2025
26 Jun 2025 14:02Niedersächsische Schaftage 2025

Die niedersächsischen Schafzuchtverbände laden zum zweiten Mal zu einer gemeinsamen Auktion nach [ ... ]

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Lehrfahrt 2025 - Hessen
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Lehrfahrt nach Hessen geplant - 04. September - 7. September 2025 Ludwig Schmitz und weitere Vorsta [ ... ]

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"31. Bentheimer Landschaf Eliteaukt...
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Zuchtprogramm Ostfriesische Milchsc...
23 Apr 2025 20:03Zuchtprogramm Ostfriesische Milchschafe

Zuchtprogramm für Ostfriesische Milchschafe geändert: Folgende Leistungsprüfungen werden bei d [ ... ]

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Staatsehrenpreis 2015 002Landwirtschaftsminister Christian Meyer hat Ende November den zweiten der beiden niedersächsischen Staatsehrenpreise für Tierzucht an die Schafzüchter-Familie Aukea und Günter Lindeburg aus Mittegroßefehn (Landkreis Aurich) verliehen. Mit dem Staatsehrenpreis werden herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Tierzucht gewürdigt. Auf Vorschlag der Landwirtschaftskammer ehrt das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in jedem Jahr zwei Zuchtbetriebe.

Minister Meyer hob in seiner Laudatio hervor, dass Familie Lindeburg auf eine erfolgreiche Zuchtgeschichte zurück blicken kann. Das verdeutlichen die Zuchterfolge der letzten 30 Jahre: 126 gekörte Böcke, davon fünf Siegerböcke und weitere vier Reservesiegerböcke, zahlreiche Schausieger bis auf Bundesebene und rund 100 exportierte Tiere in die ganze Welt schmücken die Erfolgstafel der Familie Lindeburg. Durch stetige Teilnahmen an Körungen, Schauen, und Leistungsvergleichen überprüfen die Lindeburgs nicht nur die Qualität ihrerStaatsehrenpreis 2015 010 eigenen Schafe, sondern sie liefern auch wichtige Kennzahlen für die organisierte Landesschafzucht. Gerade im Bereich der Rasse des Ostfriesischen Milchschafs, welche als vom Aussterben bedrohte Rasse (Beobachtungspopulation) gilt, ist dies von besonderer Bedeutung. Lindeburgs beteiligen sich seit über 20 Jahren an der Milchleistungsprüfung für Schafe. Jährlich werden Mutterschafe zur Euterbeurteilung geschickt.

Besonders hob der Minister den fürsorglichen und respektvollen Umgang der Züchterfamilie mit ihren Schafen hervor: „Leistungszucht und Respekt zum Tier müssen sich nicht ausschließen“. Dafür steht im Betrieb Lindeburg zum Beispiel das Schaf „Laura". Das Mutterschaf zog in sechs Zuchtjahren 18 Lämmer groß. Bundesweit bekannt geworden ist auch der erfolgreiche Zuchtbock „Tom". Herdbucheintragungen und Nachkommen dieses Bockes findet man in sieben verschiedenen Bundesländern. Diese großartigen züchterischen Leistungen wären ohne optimale Versorgung und einer den Tieren zugewandten Einstellung nicht über mehrere Jahrzehnte möglich.

Staatsehrenpreis 2015 016Minister Meyer betonte darüber hinaus das ehrenamtliche Engagement der Preisträger: „Mit Familie Lindeburg haben wir verdiente Preisträger gefunden, die neben ihren herausragenden züchterischen Erfolgen auch im Ehrenamt des Landes-Schafzuchtverbandes Weser-Ems e. V. aktiv mitwirken." Günter Lindeburg ist seit 1981 Mitglied im Zuchtverband. Seit Anfang 2001 gehört er zum Beirat und seit 2011 zum Vorstand. Seine Frau Aukea hat sechsmal in Folge die Nordwestdeutschen Spinnmeisterschaften in Rodenkirchen gewonnen. Überhaupt wird die gesamte im Betrieb erzeugte Schafwolle verarbeitet und in Form von Strickwaren, Bettdecken und anderen Wollerzeugnissen direkt vermarktet. Auch die Felle der Tiere werden gegerbt, so dass quasi alles vom Schaf genutzt und vermarket wird.Auch Hermann Hermeling, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer, würdigte die züchterischen Leistungen und ganzheitliche Verwertung der Produkte aus der Schafhaltung. Weitere Grußworte wurden vom Vorsitzenden des Landes-Schafzuchtverbandes Weser-Ems, Heiko Schmidt, und Dieter Marwedel, dem Vorsitzenden des Rasseausschusses Milchschafe der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände sowie vom Landrat und Bürgermeister der Gemeinde gehalten. Anschließend gab es auf Einladung der Züchterfamilie ein leckeres Buffet auf Basis von Produkten aus der Milchschafhaltung. Alle anwesenden Gäste wünschten dem Zuchtbetrieb Lindeburg weiterhin viel Erfolg im Stall und bei der Zucht des Ostfriesischen Milchschafes.

Weitere Bilder finden Sie in unserer Fotogalerie

Logo Jungzüchter 96dpi 5cm

Deutsche Jungzüchter-Meisterschaft ein toller Erfolg für die Schafhaltung

Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen fand im Rahmen der Agrarmesse Land Tage Nord in Wüsting am 22.08. und 23.08.2015 mit großem Erfolg die 1. Deutsche Jungzüchter Meisterschaft der Schafzuchtverbände statt. Über 50 junge Schäferinnen und Schäfer konkurrierten in 6 verschiedenen Klassen um den Titel “Deutscher Meister der Jungzüchter“.

Heiko Schmidt, Vorsitzender des Landesschafzuchtverbandes Weser-Ems und Meike Avramut-Lampe hatten mit ihrem Team einen perfekt organisierten Wettbewerb vorbereitet.Einzel u Gruppensieger ges

Die Preisrichter/-innen Anette Wohlfahrt, Verena Täuber, Diana Barth, Hannes Fitsch, Frauke Muth und Andreas Humpert konnten an diesen Tagen nicht nur toll herausgebrachte Schafe bewundern. Sie bescheinigten den Teilnehmern ein ausgeprägtes Fachwissen, viel Gefühl für das Tier und sehr viel Engagement. So gab es in den einzelnen Klassen ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Siegertrophäen. Dem Publikum wurde stets etwas Neues präsentiert und fachlich, unterhaltend kommentiert, so dass immer wieder Beifall für die gezeigten Leistungen und Schaubilder aufbrandete.

 Heiko Schmidt rief bei der Siegerehrung dazu auf, eine solche Veranstaltung als Chance zu begreifen. Eine bessere Gelegenheit gebe es nicht, die Herausforderungen aber auch die Freude und die Naturverbundenheit der Schafhaltung insbesondere jungen Menschen zu vermitteln. Dies fiel bei der anschließenden Siegerehrung nicht schwer, denn es gab ausnahmslos strahlende Gesichter der Medaillengewinner.

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Endergebnisse Kinder Einzel

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Endergebnisse Kinder Gruppen

Endergebnisse Junioren Gruppen

Endergebnisse Master Gruppen

 

Anfang Oktober konnte der Landes-Schafzuchtverband Weser-Ems über ein hiesiges Viehhandelsunternehmen 147 2015 033Jungschafe und 5 Zuchtböcke nach Großbritannien exportieren. 1 Monat vorher waren die Engländer in Ostfriesland unterwegs, um sich Zuchtbetriebe, Melkbetriebe und Zuchttiere im Ursprungsgebiet der Rasse anzuschauen und Tiere auszusuchen. Jedes einzelne Tier wurde begutachtet und notiert. Bei der Selektion der Zuchtböcke wurden gezielt großrahmige Tiere mit guten Leistungen aus verschiedenen Blutlinien ausgewählt.  Die englischen Farmer bewirtschaften derzeit in Südengland, an der Grenze der beiden Grafschaften Dorset und Wiltshire, einen Betrieb mit über 1000 Mutterschafen – bisher ausschließlich mit Rassen zur Fleischerzeugung. Jetzt will man mit bis zu 5oo Tieren in die Erzeugung von Schafmilch einsteigen, die in der betriebseigenen Molkerei zu leckerem Schafkäse verarbeitet werden soll. Den Schafkäse will man vor allem an die wachsende Zahl ausländischen Mitbewohner aus Südeuropa und Vorderasien vermarkten, die häufig an ihren bekannten Essgewohnheiten festhalten. Ein Teil der gelieferten Tiere war bereits gedeckt und die restlichen sollen im Herbst noch belegt werden. Dann können die meisten Tiere nach der Lammung Anfang nächsten Jahres schon gemolken werden. Achtzehn Züchter vom Landes-Schafzuchtverband Weser-Ems und zwei Züchter vom Landesschafzuchtverband Niedersachsen waren am Export beteiligt und haben ihre Tiere zur EU – Sammelstelle nach Timmel (Landkreis Aurich) gebracht, wo sie auf einen geräumigen LKW umgeladen wurden. Gemäß den EU-Bestimmungen zum Export von Zuchtschafen dürfen nur noch Tiere mit dem Scrapie- Genotyp ARR/ARR verbracht werden. Somit mussten zahlreiche Tiere vorab genotypisiert werden. Außerdem  mussten die Böcke auf Brucellose Ovis getestet und von den Veterinärämtern der einzelnen Landkreise Vorlaufatteste ausgestellt werden. Bereits Ende Juli waren über die Milchschafauktion in Cloppenburg 14 Zuchtböcke an zwei englische Milchschaffarmen verkauft worden. Die hiesigen Milchschafzüchter sind stolz auf die Nachfragen nach ihren Zuchttieren und werden sich sicherlich mal in Großbritannien die Melkbetriebe mit den Ostfriesen anschauen. Klaus Gerdes, Schafzuchtverband.

 

 

Das 2. Niedersächsische Landeserntedankfest wurde am Sonntag, dem 04. Oktober 2015 in Rodenkirchen gefeiert. Nach dem Gottesdienst in der St. Matthäus-Kirche gab es einen Empfang in der Hengsthalle am Rodenkirchener Marktplatz. Hier trafen sich Vertreter der Kirchen und der Politik um das Gespräch mit Verbänden, Organisationen und Unternehmen aus der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft zu führen. Insgesamt waren 14 Initiativen und Organisationen beteiligt.

Auch der Landes-Schafzuchtverband Weser-Ems war mit einem Stand mit dem Thema „Agrodiversität und Deichsicherung“ vertreten. Dieter Voigt und Heiko Schmidt (Vorstandsmitglieder) präsentierten die Niedersächsische Schafzucht und führten viele Gespräche unter anderem mit Landwirtschaftsminister Christian Meyer.

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