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09 Nov 2023 13:214. Schaftage Nord-West in Cloppenburg

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Hervorragende Zuchtböcke in Nienburg!

Aufgrund der Corona-Auflagen waren die Besucher auf dem Niedersächsischen Bockmarkt in Nienburg nicht so zahlreich, wie in den vergangenen Jahren, aber glücklicherweise war eine Präsensveranstaltung auf dem Gelände der DEULA möglich, so dass sich die Böcke präsentieren und sich alle Züchter wieder treffen konnten. Beeindruckend war die hohe Anzahl an Böcken, die eine positive Ultraschall-Feldprüfung vorweisen und damit ihr Fleischleistungsvermögen darstellen konnten. Zusätzlich sind auch bei den Leineschafen schon fast alle Böcke mit ARR/ARR genotypisiert gewesen.


Leineschafe mit großem Angebot:nbg-les-2021-res-sieger-relliehausen-sieger-bollstedt-1 20220113 1489351183

Mit einem Anmeldungsrekord von 39 Leineschaf-Böcken aus den Zuchtgebieten Hessen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Niedersachsen war die Grundlage für eine echte Elite der Leineschafe auf dem Niedersächsischen Bockmarkt in Nienburg gegeben. Jeweils in 3 Altersklassen wurden die Jährlings- und Lammböcke gerichtet.

Den Siegerbock stellte die thüringische Bollstedter Schweinemast GmbH aus Mühlhausen. Mit einer Bewertung von 8/9/8 in Wolle / Bemuskelung und Äußerer Erscheinung war auch schon die Körkommission von diesem Bock beeindruckt. Mit einem Zuschlagspreis von 1000,-€ wurde er an einen hessischen Zuchtbetrieb verkauft. Der Reserve-Sieger aus der Zucht des Versuchsguts Relliehausen lag zwar in der Prämierung auf Platz 2, aber mit einem Verkaufspreis von 1400,-€ deutlich auf Platz 1. Auch diesen Ia-Bock sicherte sich ein Zuchtbetrieb aus Hessen. Der dritte Ia-Bock aus der Zucht Wiesenthal konnte von einem niedersächsischen Zuchtbetrieb erworben werden. Mit einem Verkauf aller Böcke, bei einem Durchschnittspreis von 580,-€, war die Grundlage einer weiterhin erfolgreichen Auktion gelegt.nbg-les-2021-sieger-lb-kath-kat27 20220113 1876544160

Bei den Lammböcken der Leineschafe stellte Andre Kath aus Bad Gandersheim mit der Kat-Nr. 27 einen sehr rahmigen und sehr gut bemuskelten Siegerbock, der bei der späteren Auktion mit dem Tageshöchstpreis von 2000,-€ für einen sächsischen Zuchtbetrieb zugeschlagen wurde. Den Titel des Reserve-Siegers sicherte sich der Landwirtschaftliche Betrieb Iden des LLG Sachsen-Anhalts. Der Bock punktete mit besten Leistungen in Kombination mit einem hervorragenden Exterieur und einer interessanten Abstammung. Für 1100,-€ sicherte sich ein Zuchtbetrieb aus Niedersachsen diesen Bock. Fast alle Lammböcke konnten verkauft werden und der Durchschnittspreis lag bei erfreulichen 654,-€.


Suffolk:

Die aufgetriebenen Suffolkböcke zeigten alle eine sehr gute Bemuskelung, so dass die Lammböcke durchweg mit der Note 8 bewertet werden konnten. Aufgrund des sehr guten Exterieurs holte sich Karl-Heinz Tuma aus Lemförde mit den Kat-Nr. 45 und 47 den Ia- und Ib-Preis. Den Ic-Preis sicherte sich die Zuchtgemeinschaft Velthuis / Kluge aus Mörse mit der Kat-Nr. 48. Dieser Bock konnte mit seiner guten Ausgeglichenheit und Qualität in Wolle und Fleischfülle punkten.nbg-suf-lb-2021-tuma-kat45 20220113 2077883600

Alle Lammböcke und ein Jährlingsbock von Frank Wagner aus Beienrode wurden auf der Auktion zügig verkauft. Mit Preisen von 350,- bis 700,- € konnten sich die Käufer günstig mit hochwertigen Böcken eindecken.


Merinofleischschaf:

Ein von Jochen Rehse aus Klein Bünstorf vorgestellter Merinofleischschaf-Bock wurde mit WEB 8/8/7 in Kl. I gekört, erhielt aber keinen Zuschlag auf der Auktion.


Schwarzköpfige Fleischschafe:

Bei den Schwarzköpfigen Fleischschafen wurden 2 sehr rahmige gut entwickelte Jährlingsböcke aus den Zuchten Gesterling und Rehse vorgestellt. Die Körkommission bewertete beide Böcke mit der Bemuskelungsnote 9 für ihre hervorragende Fleischfülle. Gleichzeitig hatten beide Böcke tägliche Zunahmen von über 570 g vorzuweisen. Mit einem Zuschlagspreis von 1500,-€ erzielte der Ia-Bock aus der Zucht Rehse den höchsten Tagespreis bei dieser Rasse.

Auch die Lammböcke der Schwarzköpfigen Fleischschafe zeigten sich in bester Kondition und mit einer sehr guten Fleischigkeit. Mit 24 angemeldeten Tieren war der der Auftrieb etwas geringer als in den Vorjahren, aber die Qualität war dafür besonders hoch. Für die Prämierung waren 4 ausgeglichene Altersklassen durch die Preisrichter Burkhard Schmücker aus Büren-Siddinghausen und Stefan Rose aus Grethem zu richten.nbg-skf-lb-res-sieger-kat54-sieger-kat68-helmrich 20220113 1446415674

Absoluter Tagessieger der Rasse war Torsten Helmrich aus Krebeck. Er errang mit seinen beiden Böcken den Sieger- und Reservesieger-Preis und erhielt als Anerkennung für diese züchterische Leistung eine Silberne Plakette des Landwirtschaftsministeriums. Der Siegerbock erzielte später einen Zuschlagspreis von 1300,-€ und wird künftig in Mecklenburg-Vorpommern im Einsatz sein. Weitere Ia-Böcke stellten die Zuchten Joachim Gesterling aus Jühnde und Imke Stichnote / Sack aus Salzhemmendorf. Neben ihren Vorzügen im Exterieur, zeigte auch die gute langjährige Fruchtbarkeit der Bockmütter mit deutlich positiven Zuchtwerte für die Reproduktion, den hohen züchterischen Wert dieser Böcke.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass auf dem Niedersächsische Bockmarkt die Käufer eine hochwertige Bockauswahl zur Verfügung hatten, viele Böcke in andere Zuchtgebiete verkauft wurden und Käufer und Verkäufer freuten sich über einen erfolgreichen Marktverlauf.

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Züchterische Vielfalt auf dem 25. Niedersächsischen Rauhwollertag

Mit sehr feinen bis gröberen Wollfasern, der Wollfarbe grau bis blau und der Variation der Wollfarbe im Vlies bzw. auch während des Wachstums unterscheiden sich die „Rauhwoller“, deutlich von anderen Schafrassen. Auf diesem Grund ist die Wolle bei dieser Schafrasse auch heute noch von großer züchterischer Bedeutung, insbesondere da die Rasse auch vom Aussterben bedroht ist.

Zum 25. Mal trafen sich die Herdbuchzüchter der Rauhwoller in Niedersachsen um einen Leistungsvergleich ihrer Tiere durchführen zu können. In diesem Jahr hatte Jens Rummel aus Achim die Organisation der Veranstaltung übernommen.

Mit 15 Böcken und 40 gemeldeten Jährlingsschafen, die von 22 verschiedenen Vätern stammten, wurde eine beeindruckende Rassepräsentation vorgestellt, von der auch Preisrichter Mathis Hermann aus Samtens (Mecklenburg-Vorpommern) beeindruckt war. Erstmals beteiligten sich auch Züchter aus Hessen und Nordrhein-Westfalen an der Veranstaltung.rpl-siegerboecke 20220113 1049975664

Bei den Böcken, die in 2 Altersklassen gerichtet wurden, stellte Gerd Meyer aus Bad Oeynhausen mit seinem Bock Kat-Nr. 13 einen Ia- und den Siegerbock. Sehr ausgeglichen in allen Merkmalen war dieser Bock mit einer 8 in allen Merkmalen bewertet worden und seine langabwachsende blau-graue Wolle überzeugte auch bei der Prämierung. Bernfried Dobben stellte mit dem Bock Kat-Nr. 2 den Reserve-Sieger der Veranstaltung. Mit 73 kg Lebendgewicht und einer 65 mm langen Wolle übertraf er in diesen Punkten sogar den Siegerbock.

Bei den weiblichen Tieren hatte Jens Rummel, der als Veranstalter dieser Veranstaltung mit seinem Team, eine hervorragende Arbeit ablieferte, auf das richtige Schaf gesetzt. Seine von ihm vorgestellte „Milky“ zeigte sich in Bestform und errang nicht nur den Ia-Preis ihrer Altersklasse und den Siegerpreis für das beste weibliche Schaf, sondern schaffte es zum Schluss auch den Preis für das beste Wollschaf zu gewinnen. Als besondere Anerkennung wurde hierfür eine bronzene Plakette des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums verliehen.rpl-siegerschafe 20220113 1739060634

Adrian Heinz aus Bottrop sicherte sich mit seiner „Amelie“ den Titel der Reserve-Siegerin, die mit einer guten Wolle und optimaler Bemuskelung punkten konnte. Mit einer langen grau-blauen Wolle und 55 kg Lebendgewicht präsentierte sich dieses Schaf optimal.

Bei der erstmalig durchgeführten Auktion für die Böcke konnten 6 von 10 Tieren zugeschlagen werden. Ein Durchschnittpreis von 408,-€ und Verkäufe an Zuchtbetriebe nach Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein sorgten für einen zufriedenstellenden Abschluss und für viel Vorfreude auf die Veranstaltung im nächsten Jahr.

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72. Heidschnuckentag in Faßberg

Die besten 34 Jährlingsböcke aus 2500 geborenen Bocklämmer präsentierten sich auf dem 72. Heidschnuckentag auf dem Fliegerhorst in Faßberg in erstklassigen Verfassung. Mit einem Durchschnittsgewicht von 81 kg zeigten die Böcke ihr überdurchschnittliches Wachstumsvermögen, ihre erstklassige Bemuskelung und dokumentierten den Zuchtfortschritt der letzten Jahrzehnte.

In den 6 Altersklassen konnten die Zuchten Döhle, Fischer, Oehlers und Rüpke Ia-Preise erringen. Mit der Kat-Nr. 16 freute sich Günter Rüpke aus Winsen/Aller in diesem Jahr über den Siegerbock. Von der Körkommission schon mit 8/9/9 für Wolle, Bemuskelung und Äußere Erscheinung bewertet, überzeugte der Bock auch die Preisrichter Hans-Erich Stolze und Klaus Gerdes. Der Landkreis Celle überreichte für diesen Siegerbock einen Ehrenpreis an den Züchter. Gleichzeitig holte sich Günter Rüpke noch einen Ia-, Ib- und Id-Bock und stellte damit auch die erfolgreiche Siegerherde des Tages, die mit einer bronzenen Plakette des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums geehrt wurde.siegerbock-2021-runow-ruepke-gimber 20220113 1775355035

Den Titel des Reserve-Siegerbocks holte sich Kat-Nr. 29 aus der Zucht von Detlef Fischer. Mit 89 kg Lebendgewicht, 237 g tgl. Zunahme und einem harmonischen Körperbau präsentierte der Bock seine Vorzüge optimal. Für diese züchterische Leistung überreichte Kreislandwirt Carsten-Wilhelm Drewes eine silberne Preismünze der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Alfons Gimber, der Bundesvorsitzende der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände, ehrte mit jeweils einer VDL-Plakette die züchterischen Herdenleistungen von Ralf Harms aus Eldingen und der Stiftung Naturschutzpark Herde Döhle.

Alle Böcke der Auktion wurden von Auktionator Dieter Brockhoff erfolgreich verkauft. Bei einem Durchschnittspreis von 665,-€ freuten sich Züchter und Käufer über eine gute Auktion. Aufgrund der Corona-Auflagen waren auswärtige Käufer in diesem Jahr nicht so stark vertreten, aber insbesondere Käufer aus Nordrhein-Westfalen sorgten für zusätzliche Nachfrage. Insgesamt 6 Böcke erreichten Preise von min. 1.000,-€. Die höchsten Preise erzielten der Reserve-Siegerbock aus der Zucht Fischer und der jüngste Ia-Bock (Kat-Nr. 14) von Gerhard Oehlers aus Lauenbrück, die jeweils einen Zuschlagspreis von 1250,- € erreichten und in Zukunft in Stammzuchtbetrieben des Verbandes eingesetzt werden.ia-bock-15-ruepke-und-rs-fischer-henning-otte 20220113 1751855759

In seinem Grußwort unterstrich Henning Otte (MdB) die Bedeutung der Heidschnuckenhaltung für die Umwelt, den Tourismus und die gesamte Region. Diese traditionelle Art der Beweidung und Naturpflege muss auch weiterhin erhalten bleiben und entsprechend gefördert werden.

Aufgrund der guten Unterstützung durch den Fliegerhorst und der Gemeinde Faßberg präsentierte sich auch der 72. Heidschnuckentag des Verbandes Lüneburger Heidschnuckenzüchter als eine gelungene Präsentation für die Heidschnucke.

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Bentheimer Auktion mit gutem Ergebnis

Der Landes - Schafzuchtverband Weser-Ems führte Ende Juli die 27. Kör- und Absatzveranstaltung für Bentheimer Landschafe in Uelsen durch. 17 Züchter aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen hatten 71Auktion Uelsen 20210011 Jungböcke angemeldet. 58 Böcke wurden schließlich gekört und nachmittags zur Auktion gebracht.

Bei den Bentheimer Landschafen gewinnt die Zucht auf Scrapieresistenz an Bedeutung. 46 Tiere hatten bereits den gewünschten Genotyp ARR/ARR. Auch bei dieser Rasse sind die ersten Zuchttierbestände von der LWK Niedersachsen als scrapieresistenter Bestand anerkannt worden.

An der Eliteauktion für die Rasse Bentheimer Landschaf dürfen Züchter aus dem gesamten Bundesgebiet teilnehmen. Dadurch wird der genetische Austausch zwischen den Populationen in den einzelnen Landesverbänden gefördert Das Besondere an der diesjährigen Veranstaltung war, dass die Durchführung wie in 2020 unter „Coronabedingungen“ erfolgen musste und die geltenden Hygieneregelungen einzuhalten waren. Es gab erneut kein Rahmenprogramm und die Öffentlichkeit war mehr oder weniger ausgeschlossen. Züchter und Kaufinteressenten mussten sich vorab anmelden und registrieren lassen.

Vormittags wurden die Jungböcke gewogen und der Körkommission vorgestellt. Mehrere Böcke genügten den Anforderungen der Körkommission nicht und wurden nicht gekört bzw. am Veranstaltungstag von den Züchtern zurückgezogen. 36 in der Zuchtwertklasse I gekörte Jährlingsböcke nahmen an der Prämierung teil. Als Preisrichter fungierten Karla Ebert aus Lemgo und Klaus Gerdes. Sie waren mit der Qualität des Jahrgangs sehr zufrieden. Zahlreiche Böcke waren sehr rassetypisch und zeigten auch die gewünschte Pigmentierung am Kopf. Jeweils zwei Klassensieger bei den Jährlingsböcken stellten die Züchter Bültel aus Engden und

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 Holtkamp aus Hammninkeln. Weitere Klassensieger präsentierten Blömer aus Dinklage, der Tierpark aus Nordhorn und der Heilpädagogische Bauernhof aus Uelsen. Siegerbock wurde schließlich der 93 kg schwere und gut herausgebrachte Bock vom Heilpädagischen Bauernhof Uelsen. Der Bock hatte bereits bei der Körung die Höchstnote 9 für die Ausprägung der Bemuskelung und die Note 8 für das tadellose Exterieur bekommen. Der Zuchtbetrieb wurde mit der bronzenen Medaille des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums geehrt. Der Züchter Bültel hatte den Reservesieger und bekam die goldene Medaille der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände, VDL. Über die Auszeichnung mit der bronzenen Medaille der VDL freute sich der Züchter Holtkamp, Hamminkeln. Die sechs von ihm vorgestellten Böcke wurden alle gekört und zur Versteigerung gebracht. Sein Ia- Bock der jüngsten Altersklasse erzielte den Höchstpreis von 1.050 Euro und wurde einem Züchter im Emsland zugeschlagen. Das Tier hatte bei der Körung die Spitzennote 9 im Exterieur bekommen. Diese Note erreichte an dem Tag nur noch der zweitplatzierte Bock dieser Altersgruppe aus der Zucht von Schöppner aus Hoogstede, Das Tier wechselte für 900 Euro den Besitzer.

Insgesamt wurden in Uelsen 33 Jährlingen zu einem Durchschnittspreis von knapp 485 Euro verkauft. Damit lag der Durchschnittspreis 40 Euro über dem Vorjahresniveau.

Die 11 verkauften Lammböcke wechselten zum Durchschnittspreis von 450 Euro den Besitzer. Auch bei den Lammböcken war der Züchter Schöppner erfolgreich und erzielte den Höchstpreis von 700 Euro. Der Siegerbock von de Lange aus Isterberg konnte für 650 Euro und der Reservesieger von Dobben aus Quendorf für 550 Euro verkauft werden. Die Züchter de Lange und Dobben wurden mit Preismünzen der LWK Niedersachsen ausgezeichnet. In Vertretung des Landrats überreichte Frau Dr. Bertke Ehrenpreise des Landkreises Grafschaft Bentheim und der Gemeinde Uelsen an erfolgreiche Züchter.

Der Landes-Schafzuchtverband Weser-Ems war am Ende der Veranstaltung mit dem Verlauf und dem Verkaufsergebnis zufrieden. Allerdings fehlte wie im Vorjahr das Rahmenprogramm und die Öffentlichkeit. Es wäre schön, wenn die traditionelle Veranstaltung im kommenden Jahr wieder im Rahmen des Bentheimer Haus- und Nutztiertages durchgeführt werden könnte. Bilder zu der Veranstaltung finden Sie in der Fotogalerie

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