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Zuchtprogramm Ostfriesische Milchsc...
23 Apr 2025 20:03Zuchtprogramm Ostfriesische Milchschafe

Zuchtprogramm für Ostfriesische Milchschafe geändert: Folgende Leistungsprüfungen werden bei d [ ... ]

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Weide; 1,5 ha mit Unterstand
07 Apr 2025 16:34Weide; 1,5 ha mit Unterstand

1,5 Schafweide pachtfrei zu vergeben: in 28857 Syke-Barrien  Kontakt: 01520 - 911 21 21  [ ... ]

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Umfrage Scherer:innen
07 Apr 2025 16:02Umfrage Scherer:innen

Elise Wesemann macht eine Umfrage im Rahmen ihres Agrarstudiums für Schafscherer:innen: hier geht [ ... ]

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Kennzeichnungs- und Dokumentationsp...
26 Mar 2025 15:51

Kennzeichnungs- und Dokumentationspflichten beachten vor Antragsperiode 2025 in Agraförderung Nied [ ... ]

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32. Merinofleischschaf - Elite und ...
10 Mar 2025 09:12

              32. Merinofleischscha [ ... ]

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SchaNa neu
26 Feb 2025 17:09

Neue Herdenschutzförderungals Flächenprämie ab 2025 Landesfördermittel aus der Richtlinie Scha [ ... ]

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Zuchtprogramm für Ostfriesische Milchschafe geändert:

Folgende Leistungsprüfungen werden bei der Rasse Ostfriesisches Milchschaf durchgeführt und dienen als Selektionskriterien nach Beschluss der Züchterversammlung in Fuhrberg am 27.02.2025:

  • Exterieurbewertung mit den Merkmalen Wolle, Bemuskelung und Äußere Erscheinung: Diese Leistungsprüfung ist für alle weiblichen und männlichen Zuchtschafe, die in die Klassen A, C und D eingetragen werden sollen, verpflichtend. Anhand der Exterieurbewertung erfolgt die Einstufung in Zuchtwertklassen. Die jeweilige Exterieurnote wird bei zuchtausschließenden Merkmalsausprägungen grundsätzlich mit den Noten 1 bis 3 und bei unerwünschten Merkmalsausprägungen je nach Ausprägung mit Punktabzug bewertet.
  • Euterbewertung für Muttertiere mit den Merkmalen Euter und Striche ist verpflichtend, wenn deren Söhne gekört werden sollen. Nicht verpflichtend ist die Euterbewertung für erstlammende Muttertiere, deren Söhne gekört werden sollen.
  • Fruchtbarkeitsprüfung im Feld: Diese Leistungsprüfung ist für alle weiblichen Zuchtschafe verpflichtend.
  • Fleischleistungsprüfung: Diese ist für männliche Tiere verpflichtend. Jeder Züchter hat das Recht, sich auf Teilprüfungen (z.B. Ermittlung der täglichen Zunahmen) zu beschränken.
  • Milchleistungsprüfung von Bockmüttern ist Voraussetzung für die Körung ihrer Söhne.
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Portrt OMS
 
          Kennzeichnungs- und Dokumentationspflichten beachten
 
            für Gekoppelte Einkommensstützung 2025
 
             in der Agrarförderung Niedersachsen Digital ANDI
Infos hier:
Neue Herdenschutzförderung als Flächenprämie ab 2025
Landesfördermittel aus der Richtlinie Schaf- und Ziegenweidehaltung für Naturschutzzwecke ab jetzt beantragbar.                                                                        260 €/ ha im Jahr                 
  • Antragsfrist für den Erstantrag Samstag, 15.03.2025 - besser zum 14.03. einreichen!
  • vorhandene 90 cm-Herdenschutzzäune können vorläufig weiter genutzt werden.
  • Hüten ist jetzt auch Grundschutz.
  • Förderzeitraum: 5 Jahre; ersten Auszahlungsantrag bis zum 15.04.2026; letzten bis zum 15.04.2030 stellen.
Voraussetzungen:                                                                                  325 €/ Deichhektar im Jahr, bei...
  • Mindestbestandsdichte: 6,5 Schafe oder Ziegen älter als 9 Monate/ Hektar
  • ...Kompletteinzäunung der Herden durch wolfsabweisenden Grundschutz 
Nachweise:
  • Übersicht Weideflächen Eigentum und Pacht
  • Übersicht Weideflächen; nicht in Eigentum oder Pacht = Herbst- und Winterweide*
*die gleichzeitige Beantragung von GAP-Förderung oder gekoppelter Einkommensstützung stellt keine Doppelförderung dar.
Antragstellung bei den Landwirtschaftskammer-Bewilligungsstellungen; Infos hier.
 Blauzungenimpfung 2025 - erfahren Sie hier mehr!
Grafik Impfung

Kulturtipp: Die â€žWelt des Schafes“ in kulturhistorischer Perspektive

Die Welt des Schafes in Bücherschätzen aus acht Jahrhunderten
 
 am 07. bis 26. März 2025 in der Landesbibliothek Oldenburg

Infos hier:  Dies fromme Wollen-Thier

Zuchtprogramm für Ostfriesische Milchschafe geändert:

Folgende Leistungsprüfungen werden bei der Rasse Ostfriesisches Milchschaf durchgeführt und dienen als Selektionskriterien nach Beschluss der Züchterversammlung in Fuhrberg am 27.02.2025:

  • Exterieurbewertung mit den Merkmalen Wolle, Bemuskelung und Äußere Erscheinung: Diese Leistungsprüfung ist für alle weiblichen und männlichen Zuchtschafe, die in die Klassen A, C und D eingetragen werden sollen, verpflichtend. Anhand der Exterieurbewertung erfolgt die Einstufung in Zuchtwertklassen. Die jeweilige Exterieurnote wird bei zuchtausschließenden Merkmalsausprägungen grundsätzlich mit den Noten 1 bis 3 und bei unerwünschten Merkmalsausprägungen je nach Ausprägung mit Punktabzug bewertet.
  • Euterbewertung für Muttertiere mit den Merkmalen Euter und Striche ist verpflichtend, wenn deren Söhne gekört werden sollen. Nicht verpflichtend ist die Euterbewertung für erstlammende Muttertiere, deren Söhne gekört werden sollen.
  • Fruchtbarkeitsprüfung im Feld: Diese Leistungsprüfung ist für alle weiblichen Zuchtschafe verpflichtend.
  • Fleischleistungsprüfung: Diese ist für männliche Tiere verpflichtend. Jeder Züchter hat das Recht, sich auf Teilprüfungen (z.B. Ermittlung der täglichen Zunahmen) zu beschränken.
  • Milchleistungsprüfung von Bockmüttern ist Voraussetzung für die Körung ihrer Söhne.
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Voraussetzungen:                                                                                  325 €/ Deichhektar im Jahr, bei...
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  • Exterieurbewertung mit den Merkmalen Wolle, Bemuskelung und Äußere Erscheinung: Diese Leistungsprüfung ist für alle weiblichen und männlichen Zuchtschafe, die in die Klassen A, C und D eingetragen werden sollen, verpflichtend. Anhand der Exterieurbewertung erfolgt die Einstufung in Zuchtwertklassen. Die jeweilige Exterieurnote wird bei zuchtausschließenden Merkmalsausprägungen grundsätzlich mit den Noten 1 bis 3 und bei unerwünschten Merkmalsausprägungen je nach Ausprägung mit Punktabzug bewertet.
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Katalog Niedersächsischer Bockmarkt online!

Der Landesschafzuchtverband Niedersachsen e.V. veranstaltet:

am Samstag, d. 01. August 2020 
den Niedersächsischen Bockmarkt 
in der DEULA Nienburg, Max-Eyth-Str. 2, 31582 Nienburg.

=> Katalog-Nienburg hier als PDF zum Download

Aufgetrieben werden Lamm- und Jährlingsböcke einer großen Auswahl an Bockvätern der Rassen Schwarzköpfiges Fleischschaf, Suffolk, Leineschaf, Berrichon du Cher und Merinofleischschaf.

Neben einer hochkarätigen Kollektion von Böcken aus Niedersachsen sind auch Leineschafe aus anderen Bundesländern zugelassen.

Alle Böcke sind leistungsgeprüft, auf Scrapie-Resistenz getestet und stammen von besonders fruchtbaren, leistungsfähigen Mutterschafen ab. Die gute Fleischfülle ist bei den meisten Böcken zusätzlich durch eine Ultraschall-Untersuchung und eine positive Zuchtwertschätzung bestätigt.

Die Körung beginnt ab 8.00 Uhr, danach erfolgt die Prämierung und ab 13.00 Uhr die Versteigerung.

Aufgrund der Corona-Auflagen ist in diesem Jahr vorab eine Registrierung aller Züchter und Kaufinteressenten beim Schafzuchtverband erforderlich. Ohne vorab erfolgter Registrierung ist ein Einlass zur Veranstaltung nicht möglich. Die registrierten Kaufinteressenten erhalten vorab mit dem Katalog der Verkaufstiere ihre persönliche Bieternummer und weitere Informationen.

Die geltenden Abstands- und Kontaktbeschränkungen sind einzuhalten.

Wenn Sie an der Veranstaltung nicht teilnehmen können, bieten wir Ihnen als kostenfreie Serviceleistung die Erteilung eines Kaufauftrages an. Dieser wird gemäß der mit Ihnen besprochenen Vorgaben umgesetzt und auch die Abholung / Anlieferung organisieren wir mit Ihnen gemeinsam.

Die DEULA in verkehrstechnisch gut zu erreichen und bietet reichlich Platz für die Zuchttiere und deren Präsentation.

Der Katalog hier als PDF zum Download oder kann als gedruckte Version in der Geschäftsstelle angefordert werden.

Weitere Informationen und Kataloganforderungen über:

Landesschafzuchtverband Niedersachsen e.V., Tel: 0511-329777, 
E-Mail: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.">This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.">
 
Niedersächsischer Bockmarkt_Nienburg-2020

 

22. Niedersächsischen Rauhwollertag 2018 in DörverdenRPL-Jährlingsböcke-2018

Mit seiner malerischen Hofanlage und einem guten Sonnenschutz unter dem Hofbaum stellte Nils Supthut den niedersächsischen Züchtern einen optimalen Standort für den diesjährigen Rauhwollertag zur Verfügung.

Mit dem Jährlingsbock Jan Cux (Kat.-Nr. 8) präsentierte Vera Knippenberg aus Cappel einen in Wolle und Äußerer Erscheinung harmonischen Bock. Der blau-graue Linie 5 – Bock erzielte bei der Bewertung jeweils eine 8 und konnte sich später auch den IRPL-Lammböcke-2018a-Preis sichern. Für diesen Erfolg erhielt die Züchterin eine bronzene Plakette des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums. Den Ib-Preis errang Michael Ruhnau aus Bülstedt mit seinem Bock Kat-Nr. 7.

Bei den Lammböcken sicherte sich Christoph Höller den Ia-Preis mit einem dunkelblauen Bock (Kat-Nr. 9) der Linie 4, dicht gefolgt von dem Bock Guido aus der Zucht Supthut, der besonders durch eine sehr lange Wolle punkten konnte. Für den Ia-Lammbock erhielt Christoph Höller eine Ehrenurkunde der Landwirtschaftskammer und eine VDL-Ehrenplakette.

In einer besonders großen Konkurrenz von 10 erstklassigen Jährlingsschafen erraRPL-Mutterschafe1-2018ng Jens Rummel aus Achim mit seiner „Barbie“ den Ia-Preis und eine silberne Preismünze der Landwirtschaftskammer. Die nächsten Plätze sicherten sich die Schafe „Farah Diba“ von Johanne Sailer aus Anderten und „Fiona“ aus der Zucht Supthut.

Zum Abschluss kämpften die weiblichen Lämmer um den Siegertitel, den dann Rebecca Kleinheitz mit dem Lamm Kat-Nr. 79 errang. Mit einer hervorragenden, 75 mm langen, blauen Wolle und einem sehr guten Exterieur konnte es sich vor dem Ib-Tier von Michael Ruhnau platzieren. Hier war die Entscheidung besonders eng, da die Ib-Preisträgerin RPL-Mutterlämmer-2018eine noch schönere Wolle vorweisen konnte und im Exterieur mit dem Ia-Schaf fast gleichauf war.
Insgesamt nahmen 89 Böcke und Mutterschafen von 19 verschiedenen Vatertieren aus 10 Betrieben teil. Preisrichter Robert von Stärk wies in seiner Kommentierung auf die breite genetische Basis der vorgestellten Tiere hin und betonte seine Begeisterung für die typvollen Tiere dieser vom Aussterben bedrohte Schafrassen hin.

Schafbockauktion in Nienburg

Mit einer großzügigen Halle der DEULA und 91 gemeldeten Böcke startete die August-Auktion des Landesschafzuchtverbandes Niedersachsen e.V. erstmalig in Nienburg.SKF-Lammböcke-Prämierung-Vorn-Sieger-Gesterling-dahinter-RS-Pferdmenges

Das größte Kontingent stellten mit 36 Tieren die Schwarzköpfigen Fleischschafe. Den Ia-Preis der Jährlingsböcke errang die Kat-Nr. 5 aus der Zucht Rehse, Klein Bünstorf, direkt gefolgt von der Kat-Nr. 3 aus der Zucht Brockmann, Bötersheim.

Die große Gruppe der Schwarzkopf-Lammböcke wurde von den Preisrichtern Klaus Michels, Echtershausen, und Stefan Rose aus Grethem in 3 Altersklassen gerichtet. Mit den Kat-Nrn. 8 und 29 errang Joachim Gesterling aus Jühnde gleich zwei Ia-Preise für die ältere und jüngere Klasse und abschließend mit der Kat-Nr. 8 auch den Siegerbock. Reserve-Sieger wurde der Ia-Preisträger der mittleren Altersklasse aus der Zucht Pferdmenges, Suffolk-SiegerbockHilprechtshausen, der von der Körkommission mit 9/8/8 für Wolle / Bemuskelung / Exterieur eingestuft wurde. Insgesamt zeigen die Schwarzkopf-Böcke mit einer rahmigen Erscheinung und guter Bemuskelung ein hohes Leistungsniveau.

Bei den Suffolk stellte Karl-Heinz Tuma, Lemförde, jeweils das Ia-Tier bei den Lamm- und Jährlingsböcken. Die Reserve-Sieger errang jeweils Alexander Schellin aus Wesendorf für sich verbuchen. Die Suffolk zeigten eine sehr gute Fleischfülle und wiesen hohe tgl. Zunahmen, von häufig über 400 g je Tag auf. Leider überstieg das Angebot der Suffolk die Nachfrage deutlich. Nur 50% der Böcke konnten zu meist niedrigen Preisen zugeschlagen werden. Auch bei den Merinofleischschafböcken konnte nur einer der 3 vorgestellten Böcke verkauft werden.

Mit 34 angemeldeten Leineschafböcken war ein großes Kontingent dieser Rasse auf der Auktion vertreten, die für diese Rasse auch für Züchter aus allen Zuchtverbänden zugelassen ist. Den Ia-Jährlingsbock sicherte sich Klaus-Dieter Brzezniak aus Freden, mit dem sehr typvollen Bock der Kat-Nr. 62. Bei den Lammböcken gewann der Bock mit der Kat-Nr. 87 aus der Zucht Erb & Dibbern das Duell um den Siegerbock und verwies Kat-Nr. 78 aus dem Betrieb Iden der LLG Sachsen-Anhalt auf den Platz des Reserve-Siegers. Beim Verkauf lagen LES-Jährlingsbockprämierung-Vorn-Sieger-Brzezniakallerdings beide Böcke mit einem Zuschlagpreis von 1000,-€ gleich auf. Dieser Preis konnte bei den Leineschafen nur noch von einem 8/8/8 boniertem Bock aus der Zucht Dohlenburg, Gr. Denkte. erreicht werden. Bei einem Durchschnittspreis von 533,-€ war die Nachfrage für Leineschaf gut und es waren nur geringe Überstände zu verzeichnen.

Bei den Schwarzköpfigen Fleischschafen war der Überstand etwas größer. Den Spitzenpreis der Auktion erzielte ein sehr gut entwickelter rahmiger Schwarzkopf-Bock aus der Zucht Pferdmenges, der für 1550,-€ zugeschlagen werden konnte. Bei einem Durchschnittspreis von 488,-€ und einem Mindestpreis von 250,-€ konnte alle Käuferwünsche erfüllt werden. Auch die 4 vorgestellten Jährlingsböcke konnten alle verkauft werden.

Erfreulich ist, dass alle Käuferwünsche erfüllt werden konnten und das Verkaufsniveau der Vorjahre auch in Nienburg erreicht wurde, aber den engagierten Züchtern wäre eine größere Nachfrage zu wünschen gewesen.

Die Lehrfahrt der niedersächsischen Schafhalter führte knapp 40 Schafhalter ins Elsass nach Frankreich. Die gesamte Lehrfahrt war von Dr. Heine, dem ehemaligen Zuchtleiter des Landesschafzuchtverbandes Niedersachsen bestens vorbereitet worden.Burchard Schmücker informiert die nds. Züchter umfassend über seinen Betrieb

Auf dem Weg ins Elsass wurden am ersten Tag drei bundesweit bekannte Zuchtbetriebe besichtigt. Zunächst ging es ins westfälische Büren, zum Betrieb von Burkhard Schmücker, dem Vorsitzenden der Schafzüchtervereinigung Nordrhein-Westfalen. Er züchtet Schwarzköpfige Fleischschafe und Weiße Bergschafe. Daneben betreibt er einen gut florierenden Handel mit Schlachtlämmern und seit 2004 eine mobile Apfelsaftpresse. In Spitzenzeiten werden mit zwei mobilen Fahrzeugen bis zu 600 Tonnen Äpfel verarbeitet. Der anfallende Apfeltrester wird einsiliert und steht ab Weihnachten als Schaffutter zur Verfügung. Außerdem werden Ausgleichsflächen für Windkraftanlagen gepflegt. Als neustes Projekt baut Schmücker eine Zuchtanlage für Edelkrebse auf. Weiter ging die Fahrt zu Bernd Brüggemann, Ahlen, einem der führenden deutschen Texelzuchtbetriebe. Derzeit werden etwa 80 Mutterschafe und 20 Zutreter gehalten. Etwa 30 Zuchtböcke werden jährlich zur Körung vorgestellt und je zur Hälfte über die Auktion im Haus Düsse und ab Züchterstall verkauft. Auch die weibliche Nachzucht (Ablammergebnis: 194 %) kann überwiegend als Herdbuchtier vermarktet werden. Brüggemann hat 2007 23 wertvolle Zuchtschafe durch die Blauzungen-Krankheit verloren und impft auch jetzt noch selbstverständlich jährlich seine Zuchttiere. Spätnachmittags stoppt der Bus bei Theo und Friedel Bous in Alzheim, dem wohl bekanntesten deutschen Schwarzkopfzüchter. Der Betrieb mit 300 Zuchttieren wird von Vater und Sohn gemeinsam bewirtschaftet. Vormittags werden die Mutterschafe gehütet und nachmittags werden sie auf Zwischenfrüchten gekoppelt und können sich satt fressen. Alle Lämmer, die nicht zur Nachzucht benötigt oder als Zuchtlamm verkauft werden, gehen an einen Schlachtbetrieb, der 2,00 Euro je kg Lebendgewicht (ohne Abzug) bezahlt. Die Betriebsbesichtigung wurde im Schafstall fortgesetzt. Dort konnten sich die Fahrtteilnehmer von der Qualität pfälzischer Produkte – aus Lammfleisch und aus Weintrauben – überzeugen. An diesem Nachmittag wurde vom Wollhändler Sommer aus dem Elsass die Wolle abgeholt.  Dorthin führte uns die Reise am zweiten Tag. Die Gebrüder Sommer betreiben nicht nur eine Wollhandelsgesellschaft, sondern bewirtschaften auch einen Betrieb mit 1.000 Mutterschafen – ausschließlich Merinolandschafe.  Die Tiere werden etwa je zur Hälfte in Frankreich und in Deutschland gehalten und sind entsprechend mit unterschiedlichen Marken gekennzeichnet. Es gibt zwei Ablammphasen, im April und im Oktober. Angestrebt wird, dass die Mutterschafe dreimal in zwei Jahren lammen. Ein Großteil der Lämmer wird im Rahmen von muslimischen Opferfesten in eigens dafür errichteten Zelten geschlachtet. Im Beisein des Veterinärs dürfen die Tiere von muslimischen Geistlichen geschächtet werden. Bei der Schlachtung wiegen die Lämmer etwa 45 – 50 kg und Sommers bekommen für Bocklämmer 3 Euro und für weibliche Tiere 2,8 Euro je kg. Viele Arbeitsabläufe im Betrieb waren mechanisiert und rationell gestaltet. Das gesamte Futter wird selber gemischt. Die langen Futtertröge werden mit dem Futtermischwagen beschickt und die selbst gebauten Heu/Stroh-Rundballenraufen mit dem Frontlader. Die Futterflächen können von einer Person mit einem entsprechend umgebauten Quad schnell mit drei stromführenden Litzen eingezäunt werden. Die Wollhandelsgesellschaft kauft jährlich 2.000 Tonnen Schafwolle in Frankreich und Deutschland. Im Betrieb werden verschmutzte und vergilbte Partien aussortiert und einheitliche Partien zu etwa 350 kg schweren Wollpaketen zusammen gepresst. Diese Pakete werden per Bahn in den Hafen von Calais transportiert und von dort zum Waschen  und zum Verkauf an Kunden in China verschifft.Auch die Schafhaltung im Betrieb Bender, Lorentzen, war durchdacht und gut organisiert. Der junge Betriebsleiter war nach Wehrdienst und Ausbildung zum Schäfer zunächst drei Jahre lang beim Texelherdbuchzuchtverband beschäftigt und dort zuständig für die künstliche Besamung und Beratung der Zuchtbetriebe. Den Sprung in die Selbstständigkeit hat Bender mit 200 Mutterschafen und 20 ha bewirtschafteter Fläche gewagt. In wenigen Jahren hat er auf 850 Mutterschafe und 110 ha Fläche aufgestockt. Nebenbei werden auch noch etwa 6.000 Schlachtlämmer pro Jahr gehandelt. Bender erzeugt in seinem Betrieb INRA 401-Mutterschafe, das ist eine synthetische Rasse, bestehend aus Romanow und Berrichon du Cher und vereint die Eigenschafen dieser beiden Rassen hinsichtlich Fruchtbarkeit und Fleischleistung. Zutreter werden für 125 Euro je Tier an Gebrauchsschafhalter verkauft und dort zur Erzeugung von fleischigen Schlachtlämmern an Böcke der Rassen Ile de France oder Charolais oder Suffolk/Texel angepaart. Außerdem züchtet Bender Texel im Herdbuch. Die Zuchttiere, die wir gesehen haben, waren sehr gut bemuskelt und hatten gute Fundamente. Vom Rahmen her kamen sie uns etwas knapper vor als unsere bundesdeutschen Texel. Auffällig waren auch die sehr breiten Köpfe der Tiere. Seit 2003 werden im Betrieb nur noch scrapieresistente Böcke mit dem Genotyp ARR/ARR eingesetzt, so dass jetzt der gesamte Bestand scrapieresistent ist. Obwohl der Züchter nie Tiere auf Maedi untersucht, hat er nach eigenen Angaben keine daran erkrankten Tiere. Er hält Maedi für eine Krankheit alter Schafe und merzt konsequent alle Tiere im Alter von sechs Jahren. Sie lassen sich dann noch gut verkaufen und werden mit 65 Euro bezahlt.Auf dem Betrieb von Maurice und Stephan Huchot in Preuschdorf werden 1.000 Mutterschafe ,vor allem Kreuzungen aus Meinolandschaf mit Ile de France, Schwarzkopf und Texel gehalten. Während unserer Besichtigung waren mehrere Charolaisböcke im Deckeinsatz. Entsprechend bunt gemischt war die Mutterschafherde. Die Schlachtlämmer werden für 7 Euro je kg Schlachtgewicht an verschiedene Metzger selber vermarktet. Alle Tiere – auch die Schlachtlämmer werden elektronisch gekennzeichnet. Eine Ohrmarke mit Mikrochip kostet 80 Cent. In 2010 war die Impfung gegen die Blauzungenkrankheit noch verpflichtend und es hat erfreulicherweise keine Erkrankungen mehr gegeben. In 2011 soll auch in Frankreich die Impfpflicht entfallen. Nach Angaben des Schäfers ist die Schafhaltung in Frankreich insgesamt stark rückläufig und in wenigen Jahren von 7 auf 5 Millionen Schafe zurückgegangen. Auch Francoir Brun aus Ensisheim, Vorsitzender des oberelsässischen Schäfervereins, berichtet von einem starken Strukturwandel und Rückgang der Schafhaltungen. Die Regierung versucht gegen zu steuern und gewährt Schafhaltungen mit mehr als 50 Mutterschafen eine jährliche Prämie von 21 Euro je Tier. Das Geld wurde allerdings nicht zusätzlich zu Verfügung gestellt, sondern an anderer Stelle im Agrarhaushalt gekürzt. Im Oberelsass gibt es nur noch 10 Halter mit mehr als 100 Tieren, darunter nur noch drei hauptberufliche Schäfer. Brun selber hat 450 Merinolandschafe und vermarktet seine Lämmer fast ausschließlich an muslimische Kunden. Dabei werden etwa 130 Euro je Lamm erzielt. Die Tiere lammen ganzjährig, ein Teil der Mutterschafe wird von der 87-jährigen Mutter gehütet. Die Hofnachfolge ist derzeit noch nicht gesichert.Deutlich besser war die Stimmung im Betrieb  der Eheleute Stürzer aus Obersteinbach. Beide kommen nicht aus der Landwirtschaft und der Betrieb ist flächenlos.  Trotzdem hat man vor acht Jahren den Sprung in die Selbständigkeit gewagt und einen Melkbetrieb mit 45 Ziegen gegründet. Heute werden 150 Milchziegen gehalten, weiße (auch Saanenziegen oder alpine Ziegen genannt) und braune Ziegen. Der Betrieb erhält keine Agrarsubventionen. Jede Ziege liefert etwa drei Liter Milch pro Tag, gemolken wird bis Weihnachten, danach stehen die Tiere etwa zwei Monate lang trocken. Jährlich werden 30 Tiere besamt, aber die Befruchtungsrate ist im Natursprung deutlich besser. Die Lämmer werden einen Tag nach der Geburt abgesetzt und im Alter von zehn Tagen enthornt. Die Bocklämmer werden bereits mit einem Gewicht von 7 – 11 kg (13 € je kg Lebendgewicht) direkt verkauft. Die Fütterung der Tiere erfolgt dreimal täglich, das gesamte Futter wird gekauft. Die Futterration wird im Jahresverlauf nicht verändert, wodurch ganzjährig eine gleich bleibende Qualität des Käses gewährleistet wird. Die gesamte Milch wird in der hofeigenen Molkerei zu Ziegenkäse verarbeitet. Mit dem eigenen Verkaufswagen fahren Stürzers zu vier Wochenmärkten in Frankreich und Deutschland. Ein kleinerer Teil des Käses wird an Restaurants und über den eigenen kleinen Hofladen vermarktet. Die anschließende Käseverkostung in Verbindung mit dem bekannten Pinot Noir werden viele Lehrfahrtteilnehmer sicherlich in guter Erinnerung behalten. Auf dem Heimweg wurden noch eine Kamelfarm im Schwarzwald, das Kirchenburgmuseum in Iphofen-Mönchsondheim und im westfälischen Marienmünster der Landschaftspflegebetrieb der Familie Humpert mit Weißen Gehörnten und Hornlosen Heidschnucken und Skudden besichtigt.

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