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Lehrfahrt 2025 - Hessen
16 Jun 2025 07:29Lehrfahrt 2025 - Hessen

Lehrfahrt nach Hessen geplant - 04. September - 7. September 2025 Ludwig Schmitz und weitere Vorsta [ ... ]

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"31. Bentheimer Landschaf Eliteaukt...
04 Jun 2025 12:02Klein Bentheimer Landsch Bearbeitet

            KATALOG 2025 - Mitte Juli 2025 online „31. Ben [ ... ]

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Zuchtprogramm Ostfriesische Milchsc...
23 Apr 2025 20:03Zuchtprogramm Ostfriesische Milchschafe

Zuchtprogramm für Ostfriesische Milchschafe geändert: Folgende Leistungsprüfungen werden bei d [ ... ]

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Weide; 1,5 ha mit Unterstand
07 Apr 2025 16:34Weide; 1,5 ha mit Unterstand

1,5 Schafweide pachtfrei zu vergeben: in 28857 Syke-Barrien  Kontakt: 01520 - 911 21 21  [ ... ]

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Kennzeichnungs- und Dokumentationsp...
26 Mar 2025 15:51

Kennzeichnungs- und Dokumentationspflichten beachten vor Antragsperiode 2025 in Agraförderung Nied [ ... ]

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32. Merinofleischschaf - Elite und ...
10 Mar 2025 09:12

              32. Merinofleischscha [ ... ]

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Zuchtprogramm für Ostfriesische Milchschafe geändert:

Folgende Leistungsprüfungen werden bei der Rasse Ostfriesisches Milchschaf durchgeführt und dienen als Selektionskriterien nach Beschluss der Züchterversammlung in Fuhrberg am 27.02.2025:

  • Exterieurbewertung mit den Merkmalen Wolle, Bemuskelung und Äußere Erscheinung: Diese Leistungsprüfung ist für alle weiblichen und männlichen Zuchtschafe, die in die Klassen A, C und D eingetragen werden sollen, verpflichtend. Anhand der Exterieurbewertung erfolgt die Einstufung in Zuchtwertklassen. Die jeweilige Exterieurnote wird bei zuchtausschließenden Merkmalsausprägungen grundsätzlich mit den Noten 1 bis 3 und bei unerwünschten Merkmalsausprägungen je nach Ausprägung mit Punktabzug bewertet.
  • Euterbewertung für Muttertiere mit den Merkmalen Euter und Striche ist verpflichtend, wenn deren Söhne gekört werden sollen. Nicht verpflichtend ist die Euterbewertung für erstlammende Muttertiere, deren Söhne gekört werden sollen.
  • Fruchtbarkeitsprüfung im Feld: Diese Leistungsprüfung ist für alle weiblichen Zuchtschafe verpflichtend.
  • Fleischleistungsprüfung: Diese ist für männliche Tiere verpflichtend. Jeder Züchter hat das Recht, sich auf Teilprüfungen (z.B. Ermittlung der täglichen Zunahmen) zu beschränken.
  • Milchleistungsprüfung von Bockmüttern ist Voraussetzung für die Körung ihrer Söhne.
hier klicken:
Portrt OMS
 
          Kennzeichnungs- und Dokumentationspflichten beachten
 
            für Gekoppelte Einkommensstützung 2025
 
             in der Agrarförderung Niedersachsen Digital ANDI
Infos hier:
Neue Herdenschutzförderung als Flächenprämie ab 2025
Landesfördermittel aus der Richtlinie Schaf- und Ziegenweidehaltung für Naturschutzzwecke ab jetzt beantragbar.                                                                        260 €/ ha im Jahr                 
  • Antragsfrist für den Erstantrag Samstag, 15.03.2025 - besser zum 14.03. einreichen!
  • vorhandene 90 cm-Herdenschutzzäune können vorläufig weiter genutzt werden.
  • Hüten ist jetzt auch Grundschutz.
  • Förderzeitraum: 5 Jahre; ersten Auszahlungsantrag bis zum 15.04.2026; letzten bis zum 15.04.2030 stellen.
Voraussetzungen:                                                                                  325 €/ Deichhektar im Jahr, bei...
  • Mindestbestandsdichte: 6,5 Schafe oder Ziegen älter als 9 Monate/ Hektar
  • ...Kompletteinzäunung der Herden durch wolfsabweisenden Grundschutz 
Nachweise:
  • Übersicht Weideflächen Eigentum und Pacht
  • Übersicht Weideflächen; nicht in Eigentum oder Pacht = Herbst- und Winterweide*
*die gleichzeitige Beantragung von GAP-Förderung oder gekoppelter Einkommensstützung stellt keine Doppelförderung dar.
Antragstellung bei den Landwirtschaftskammer-Bewilligungsstellungen; Infos hier.
 Blauzungenimpfung 2025 - erfahren Sie hier mehr!
Grafik Impfung
Ovicap-Managementtool für die Schaf- und Ziegenhaltung
  • Gesundheitsdaten und Behandlungen online erfassen und anzeigen lassen.
  • Bis zum 31.03.2025 noch kostenfrei testen.
  • Auch für Gebrauchsschafhalter; Sie haben keinen Ovicap-Zugang?
Einfach Geschäftsstellen anrufen (0)511-329777 oder +49 (0)441-82123 oder per Email
Wie funktioniert das Managementtool? Erklärvideos

Podcast Wolfsland

Journalist und Schafhalter Tobias Böckermann (Osnabrücker Zeitung) hat die fünfteilige Serie „Wolfsland“ mit einem Besuch bei Schäfer Wilfried Wachtendorf aus Aurich gestartet, der 2024 mehrere Wolfsübergriffe auf seine Schafe erlebte.

Ziel ist eine kenntnisreiche Information über die Folgen der Rückkehr des Wolfes nach Niedersachsen und Schleswig-Holstein – ohne ideologische Scheuklappen, aber mit Fachkenntnis.

kostenlos bei Spotify: Wolfsland-Serie

Zuchtprogramm für Ostfriesische Milchschafe geändert:

Folgende Leistungsprüfungen werden bei der Rasse Ostfriesisches Milchschaf durchgeführt und dienen als Selektionskriterien nach Beschluss der Züchterversammlung in Fuhrberg am 27.02.2025:

  • Exterieurbewertung mit den Merkmalen Wolle, Bemuskelung und Äußere Erscheinung: Diese Leistungsprüfung ist für alle weiblichen und männlichen Zuchtschafe, die in die Klassen A, C und D eingetragen werden sollen, verpflichtend. Anhand der Exterieurbewertung erfolgt die Einstufung in Zuchtwertklassen. Die jeweilige Exterieurnote wird bei zuchtausschließenden Merkmalsausprägungen grundsätzlich mit den Noten 1 bis 3 und bei unerwünschten Merkmalsausprägungen je nach Ausprägung mit Punktabzug bewertet.
  • Euterbewertung für Muttertiere mit den Merkmalen Euter und Striche ist verpflichtend, wenn deren Söhne gekört werden sollen. Nicht verpflichtend ist die Euterbewertung für erstlammende Muttertiere, deren Söhne gekört werden sollen.
  • Fruchtbarkeitsprüfung im Feld: Diese Leistungsprüfung ist für alle weiblichen Zuchtschafe verpflichtend.
  • Fleischleistungsprüfung: Diese ist für männliche Tiere verpflichtend. Jeder Züchter hat das Recht, sich auf Teilprüfungen (z.B. Ermittlung der täglichen Zunahmen) zu beschränken.
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Journalist und Schafhalter Tobias Böckermann (Osnabrücker Zeitung) hat die fünfteilige Serie „Wolfsland“ mit einem Besuch bei Schäfer Wilfried Wachtendorf aus Aurich gestartet, der 2024 mehrere Wolfsübergriffe auf seine Schafe erlebte.

Ziel ist eine kenntnisreiche Information über die Folgen der Rückkehr des Wolfes nach Niedersachsen und Schleswig-Holstein – ohne ideologische Scheuklappen, aber mit Fachkenntnis.

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Innergemeinschaftliches Verbringen von Zuchtschafen- und -ziegen

Im letzten Jahr wurden die Verordnung (EG) Nr. 999/2001 und damit die Vorschriften zur Verhütung, Kontrolle und Tilgung bestimmter transmissibler spongiformer Enzephalopathien geändert.

Dies hat unter anderem Auswirkungen auf den Handel mit Zuchtschafen und –ziegen in der EU. Ab 1.1.2015 dürfen Zuchtschafe aus Deutschland nur noch innergemeinschaftlich verbracht werden, wenn:

- sie den Genotyp ARR/ARR (G1) haben und der Zuchtbetrieb nicht wegen Scrapie gesperrt ist.

Züchter von Rassen, die im Ausland gefragt sind (z. B. Ostfriesisches Milchschaf, Texel, Schwarzköpfiges Fleischschaf) müssen also demnächst alle Verkaufstiere vorab genotypisieren lassen und dürfen nur noch G1 – Tiere in andere EU-Länder verbringen. Ausgenommen hiervon sind Zuchttierbetriebe, die als scrapieresistenter Bestand gemäß nationaler Scrapieresistenz- Zuchtverordnung anerkannt sind.

Für Schlachtschafe müssen weiterhin keine gesonderten Bedingungen bezüglich klassischer Scrapie erfüllt werden. Nähere Informationen finden Sie unter www.tierseucheninfo.de

Seit mehr als vier Jahren versuchen die Schafzuchtverbände und der Bundesverband eine Änderung der sog. Scrapieresistenzzucht- Verordnung zu erwirken und die Verpflichtung zur Genotypisierung der Zuchtböcke aus der Verordnung zu streichen – bisher ohne Erfolg.

Somit mussten auch in diesem Jahr alle Zuchtböcke wieder genotypisiert werden. Nur wenn beide Elternteile den gewünschten Genotyp ARR/ARR aufweisen und der gesamte Zuchttierbestand als scrapieresistent anerkannt ist, kann auf die Typisierung verzichtet werden. Seit 2008 wurden 34 niedersächsische Zuchtbetriebe von der LWK als scrapieresistent anerkannt. Leider ist die EU nach wie vor von der Scrapieresistenzzucht überzeugt und hat mit der vorstehenden Verordnung sogar die Bestimmungen zum innergemeinschaftlichen Handel mit Zuchtschafen verschärft.

Durch die neuen Bestimmungen wird der Austausch von Zuchtschafen erschwert und teurer und bei einigen Schafrassen und allen Ziegenrassen sogar unmöglich gemacht. In einigen Rassen ist das gewünschte ARR-Allel nur selten oder gar nicht vorhanden. Diese Rassen sind künftig von der innergemeinschaftlichen Verbringung ausgeschlossen.

Doch eigentlich sollte der Handel mit Zuchttieren und genetischem Material innerhalb der EU gefördert und die Einfuhr erleichtert werden. In der Begründung zur Verordnung des EU-Parlamentes und des Rates über die Tierzucht- und Abstammungsbestimmungen für den Handel mit Zuchttieren und deren Zuchtmaterial in der Union (COM(2014)005-C7-0032/2014-20141/0032(COD)) jedenfalls steht geschrieben: "Das Tierzuchtrecht der EU soll den ungehinderten Handel mit Zuchttieren und deren genetischem Material innerhalb der EU fördern und deren Einfuhr erleichtern, wobei die Erhaltung der Zuchtprogramme und der Programme zur Erhaltung der genetischen Vielfalt und damit sämtlicher Rassen, die es in Europa gibt, gewährleistet werden soll".

Die geänderten Veterinärvorschriften laufen dem Ziel der neuen Tierzuchtverordung vollständig entgegen. Das kann nicht richtig sein.

Die Schafzuchtverbände haben dieses Problem an verschiedene Politiker weitergeleitet und hoffen, dass sich in Brüssel Unterstützer für die Belange der deutschen Schafhalter finden werden.

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