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Die Grünlandpflege sollte in der verbleibenden Vegetationszeit noch einmal intensiviert werden, um die Grasnarben optimal in den Winter zu schicken und Auswinterungsschäden durch Kahlfrost, Fusariumbefall (Schneeschimmel) oder Tipulafraß (Larven der Wiesenschnake) zu vermeiden. Sie können zum Totalausfall der wertvolleren Grünlandvegetation führen und verursachen hohe Folgekosten. Ziel der Grünlandbewirtschaftung im Herbst müssen gleichmäßig kurzrasige Bestände mit einer Bestandshöhe von 6-8 cm zum tatsächlichen Vegetationsende sein. Nach der letzten Nutzung sollte daher die Zeit für einen Wiederaustrieb zur Reservestoffeinlagerung gegeben sein. Nachsaaten mit geeigneten Mischungen (Deutsches Weidelgras, Wiesenlieschgras) konnten noch im September erfolgen und sind aufgrund der möglichen Etablierung vor Winter günstiger zu beurteilen als eine Frühjahrsnachsaat. Weidetiere sollten im Herbst rechtzeitig aufgestallt werden, damit die Grasnarbe durch den Weidedruck nicht zu stark geschwächt wird. Bei Aufwuchshöhen von < 4 cm sowie bei hoher Bodenfeuchte besteht die Gefahr nachhaltiger Schädigung wertvoller Grasnarben. Extensiv genutzte Standweiden können durch abschließendes Ausputzen oder Mulchen bis auf etwa 5 cm Aufwuchshöhe im Oktober / November gepflegt werden.

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